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Sonst. PersonenAila-Leena, Matthies (Hrsg.); Mingerzahn, Frauke (Hrsg.); Armbruster, Meinrad M. (Hrsg.)
InstitutionHochschule (Magdeburg, Stendal). FB Sozial- und Gesundheitswesen
TitelWeiblichkeit und Männlichkeit in der Sozialen Arbeit.
Gefälligkeitsübersetzung: Femininity and masculinity in social work.
QuelleMagdeburg: Verl. der Erich-Weinert-Buchh. (2004), 137 S.Verfügbarkeit 
ReiheMagdeburger Reihe. 14
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monografie
ISBN3-933999-14-6
SchlagwörterJunge; Geschlechterbeziehung; Weiblichkeit; Geschlechterforschung; Geschlecht; Politik; Männlichkeit; Studium; Hochschule; Jugendarbeit; Jugendhilfe; Geschlechtsspezifik; Mädchen; Deutschland
Abstract"Ziel dieses Bandes ist nachzuweisen, dass in der Sozialen Arbeit die Stärken der beiden sozialen Geschlechter, also Weiblichkeit als auch Männlichkeit, ganz bewusst zum Einsatz kommen sollen. Dadurch kann das Berufsbild der Sozialen Arbeit eine notwendige Vertiefung der Gender-Sensitivität erfahren und jenseits der Sackgasse des 'Geschlechterkampfes' neue Perspektiven entwickelt werden. Der Band möchte dazu beitragen, den Blick für das eigene Umfeld zu schärfen, um geschlechtsspezifische Tendenzen in der aktuellen theoretischen Diskussion zu verstehen und in den Praxisfeldern als auch im Hochschulalltag zu erkennen. Eine solche Sensibilisierung ist notwendig, denn das Verhältnis der Geschlechter zueinander, wie es sich immer noch mit eindrucksvoller Klarheit in der Praxis und an den Hochschulen abbildet, wirkt in die soziale Arbeit mit Klientinnen, also in die spätere sozialarbeiterische Praxis der heutigen Studierenden hinein. Analysiert wird die unterschiedliche Verteilung von Einkommen, Prestige, Macht und Karrierechancen, die mit dem Geschlecht beim Studium der Sozialen Arbeit assoziiert scheint. Welche Aufstiegsbarrieren erwarten Frauen und Männer, wer setzt sich beim Kampf um Führungspositionen durch? Welches Rollenmodell geben weibliche bzw. männliche Lehrende für die Studierenden ab? Wie sieht es etwa mit der weiblichen Beteiligung in der Gremienarbeit und Selbstverwaltung aus? Welcher Professor bietet ein Seminar zur parteilichen Jungen- und Männerarbeit an? Wie 'geschlechtsneutral' sind verschiedene Arbeitsfelder im sozialen Bereich tatsächlich? Und schließlich wird durch den europäischen Vergleich der gesellschaftlichen Geschlechtermodelle gezeigt, dass eine Veränderung der geschlechterspezifischen Strukturen und Handelns durchaus machbar ist, wenn es politisch gewollt ist." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Aila-Leena Matthies & Frauke Mingerzahn: Jenseits eines Neutralitätsmythos: Sensibilisierung für die Geschlechterdimensionen Sozialer Arbeit (5-10); Frauke Mingerzahn: Was ist weiblich, was ist männlich in der Sozialen Arbeit? (11-19); Aila-Leena Matthies: Frauen und Männer in der Geschichte der Sozialen Arbeit (20-41); Meinrad M. Armbruster: Kritische Überlegungen zur Männerforschung in der Sozialen Arbeit (42-59); Kerstin Jacob: Frau Schneider macht die Beratung, Herr Müller schreibt das Konzept. Geschlechterstrukturen im Beruf der Sozialen Arbeit (60-69); Sandra Esstedt: Mädchen und Jungen in der Jugendhilfe (?) Ein Diskurs zur Geschlechterdifferenzierung in der offenen Jugendarbeit (70-80); Kerstin Schumann: Mädchenarbeit - Parteilichkeit als Leitidee (81-86); Jean-Pierre Plouffe: Die "Boys' Group": Förderung einer gesunden Männlichkeit (87-95); Peter Döge: Jenseits vom "Wilden Mann". Jungen- und Männerarbeit als Männlichkeitskritik (96-103); I. Frauke Mingerzahn: Geschlechterstruktur in der Ausbildung - Beispiel Hochschule (104-111); Meinrad M. Armbruster: Soziale Arbeit - ein männliches Studium? (112-120); Aila-Leena Matthies: Geschlechterpolitische Perspektiven in der Sozialen Arbeit (121-135).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/2
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