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Autor/inRudolph, Hans-Heiner
TitelKompetenzentwicklung mit Kindern und Jugendlichen in der Entwicklungszusammenarbeit: Anknüpfen und Fördern.
QuelleAus: Hungerland, Beatrice (Hrsg.): Kompetenzentwicklung im Wandel. Auf dem Weg zu einer informellen Lernkultur? Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwiss. (2004) S. 199-218
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8100-4230-7
DOI10.1007/978-3-531-90162-6
SchlagwörterBildung; Kompetenz; Soziale Situation; Fertigkeit; Kulturelle Identität; Persönlichkeitsbildung; Persönlichkeitsentwicklung; Selbstbewusstsein; Generationenbeziehung; Jugend; Förderung; Kind; Lernen; Projekt; Entwicklungsland; Entwicklungszusammenarbeit; Soziokulturelle Bedingung; Qualifikation; Schlüsselqualifikation; Ganzheit; Lebenswelt; Selbsthilfe; Jugendlicher
AbstractIn der internationalen Entwicklungszusammenarbeit werden Kinder und Jugendliche zunehmend als Zielgruppe wahrgenommen, da die nachhaltige Verbesserung der Lebenssituation und der Perspektiven von Heranwachsenden sowohl ihnen selbst als auch ihren Familien zugute kommt. Dieser genuin pädagogische Ansatz wird konkret umgesetzt, indem das Potential von Jugendlichen zur Selbsthilfe gefördert werden soll. Der gesellschaftlichen Realität, in der kulturspezifische Hintergründe sowie die jeweilige Lebenslage der Jugendlichen eine Behandlung im Sinne des pädagogischen Moratoriums kontraproduktiv erscheinen lässt, muss Rechnung getragen werden. Dies geschieht, indem in der Entwicklungszusammenarbeit von einem breiten Verständnis von Kompetenzentwicklung hin zu "praktischem Überlebenswissen" ausgegangen wird, das es zu fördern gilt. Damit verbunden ist ein breiterer Bildungsbegriff, der sich nicht auf Informationserwerb im institutionalisierten Bereich beschränkt, sondern bezogen auf Persönlichkeitsentwicklung versteht. Anhand praktischer Beispiele aus Projekten und Programmen der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) stellt der Autor dar, wie diese Vorstellungen umgesetzt werden. Partizipation, Anknüpfung an der Lebenswelt und die Einbeziehung der Lebensorte der Heranwachsenden, der gezielte Einsatz von peer-education und ein praxisnahes, non-formales Bildungsangebot charakterisieren die Strategien, die in der Entwicklungszusammenarbeit zunehmend zum Einsatz kommen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2006/4
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