Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Köck, Christoph (Hrsg.); Moosmüller, Alois (Hrsg.); Roth, Klaus (Hrsg.) |
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Titel | Zuwanderung und Integration. Kulturwissenschaftliche Zugänge und soziale Praxis. Gefälligkeitsübersetzung: Immigration and integration. Cultural science access points and social practice. |
Quelle | Münster: Waxmann (2004), 293 S. |
Reihe | Münchener Beiträge zur Interkulturellen Kommunikation. 16 |
Beigaben | Karten |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch; englisch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monografie |
ISSN | 1430-8770 |
ISBN | 3-8309-1405-9 |
Schlagwörter | Kultur; Soziale Integration; Interkultureller Faktor; Multikulturelle Gesellschaft; Wissenstransfer; Migration; Pluralismus; Kulturwissenschaft; Erwachsenenbildung; Konferenzschrift; Zuwanderung; Deutschland |
Abstract | "Wie können Kulturwissenschaften auf der Basis des Wissenstransfers mit der sozialen Praxis einen Beitrag leisten zur Entwicklung von Zuwanderungs- und Integrationsmodellen? Können Maßnahmen für die Integrationspraxis, für Strukturen und Strategien des Neben- und Miteinanders in pluralistischen Zuwanderungsgesellschaften überhaupt entwickelt werden? Welche Erfahrungen liegen aus anderen europäischen Ländern vor? Welche Bedarfe ergeben sich aus der sozialen Praxis, z. B. der Arbeitswelt? Wie sehen neue Konzepte interkultureller Arbeit konkret aus und wie werden sie - zum Beispiel von öffentlichen Trägern der Erwachsenenbildung - realisiert? 18 Beiträge mit theoretischen Modellen, mit Fortbildungskonzepten wie auch mit empirischen Befunden aus der Praxis werden in diesem Buch zur Diskussion gestellt." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Alois Moosmüller, Christoph Köck, Klaus Roth: Zur Einführung (9-18); Dieter Kramer: Kultur aus Deutschland statt deutscher Kultur - Kulturelle Vielfalt in der deutschen und internationalen Diskussion (21-36); Peter Niedermüller: Soziale Inklusion und die Logik der kulturellen Differenz (37-49); Thomas K. Schippers: Samness and Otherness. A View from France (51-63); Ulrich Kockel: Von der Schwierigkeit, 'British' zu sein: Monokulturelle Politik auf dem Weg zur polykulturellen Gesellschaft (65-81); Margrit E. Kaufmann: Offenheit für Zuwanderung und Integration - Angst vor Überfremdung, Überalterung und Aussterben. Ein diskursanalytischer Beitrag zum deutschen Zuwanderungsgesetz (83-95); Asta Vonderau: Integration als absolute Bedingung. Diskursive Ausgrenzungsmechanismen am Beispiel der Zeitungsdebatte über die doppelte Staatsangehörigkeit (97-106); Anton Sterbling: Dazugehörende Fremde? Besonderheiten der Integration der Rumäniendeutschen in der Bundesrepublik Deutschland (109-124); Jasna Capo-Zmegac: Transnationalität, Lokalität, Geschlecht: Kroatische Transmigranten in München (125-140); Karin Hesse-Lehmann, Kathryn Spellman: Iranische transnationale religiöse Institutionen in London und Hamburg. Ihr Einfluss auf das interkulturelle Zusammenleben (141-162); Regina Römhild: Jenseits der deutschen Integrationslogik: Kulturanthropologische Perspektiven für die Einwanderungsgesellschaft (163-175); Philip Andersen: 'Unsichtbar in der deutschen Großstadt.' Anmerkungen zum Leben als Migrant ohne Papiere in Deutschland (177-190); Gregor Sterzenbach: Aspekte der internationalen Praxis zwischen Polizei und Fremden - Einblicke in ein Forschungsprojekt (191-210); Juliana Roth: Zwischen Kulturtheorie und sozialer Praxis: Überlegungen zu einem interkulturellen Weiterbildungsprogramm für Volkshochschulen in Bayern (213-227); Christine Tuschinsky: Inhalte und Ziele interkultureller Fortbildungen für Fachpersonal der Jugendhilfe (229-243); Gerhild Brüning, Sabine Jungk: Interkulturelle Kompetenz. Ein Fortbildungs- und Beratungsangebot für den verbesserten Dialog zwischen Verwaltung und Migranten in der Kommune (245-263); Sabine Handschuk: Interkulturelle Orientierung als Qualitätsstandard sozialer Arbeit (265-276); Galina Koptelzewa: Soziale Beratung für Migranten: Strategien, Chancen und Erfolgsfaktoren (dargestellt am Beispiel der Sozialdienste München) (277-293). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2006/4 |