Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Klocke, Andreas |
---|---|
Titel | Soziales Kapital als Ressource für Gesundheit im Jugendalter. Gefälligkeitsübersetzung: Social capital as a health resource during adolescence. |
Quelle | Aus: Jungbauer-Gans, Monika (Hrsg.); Kriwy, Peter (Hrsg.): Soziale Benachteiligung und Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2004) S. 85-96
PDF als Volltext |
Beigaben | Abbildungen 1; Tabellen 4 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-531-14261-5 |
DOI | 10.1007/978-3-663-11395-9 |
Schlagwörter | Soziale Situation; Soziale Ungleichheit; Sozialer Faktor; Freundschaft; Verhalten; Jugend; Familie; Schule; Gesundheit; Nachbarschaft; Soziales Netzwerk; Sozialkapital; Soziale Unterstützung; Netzwerk; Jugendlicher |
Abstract | Der Zusammenhang von sozialer und gesundheitlicher Ungleichheit ist immer auch von vermittelnden Gliedern wie die biogenetische Disposition des einzelnen Menschen, seinem Temperament und seiner Lebenslust sowie seinen sozialen Ressourcen wie der familialen oder sonstigen sozialen Einbettung abhängig. Der Beitrag thematisiert dabei Risiko- und Schutzfaktoren, die auf der individuellen, sozialen und interaktiven Ebene angesiedelt sind und versucht, den Einfluss sozialen Kapitals als Mediatorvariable zwischen sozialer und gesundheitlicher Ungleichheit im Jugendalter genauer zu bestimmen. Zunächst wird als Datenbasis die Studie "Health Behaviour in School-Aged Children - A WHO Cross National Study" (HBSC) vorgestellt und der Zusammenhang zwischen sozialer und gesundheitlicher Ungleichheit näher beleuchtet. Danach schließt sich eine konzeptionelle Operationalisierung des Sozialkapitals (Familie, Freundesgruppe, Nachbarschaft, Institutionen) an sowie Analysen zur ihrer Wirkung. Es wird abschließend festgestellt, dass die Wirkungen sozialer Ungleichheit auf die Gesundheitslage durch die Wirkungen des sozialen Kapitals maßgeblich korrigiert werden können. (ICH). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2006/3 |