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Autor/inStraus, Florian
InstitutionInstitut für Praxisforschung und Projektberatung (München)
TitelSoziale Netzwerke und Sozialraumorientierung.
Gemeindepsychologische Anmerkungen zur Sozialraumdebatte.
Gefälligkeitsübersetzung: Social networks and sociospatial orientation. Community psychology remarks on the debate concerning social space.
QuelleMünchen (2004), 13 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheIPP-Arbeitpapiere. 1
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monografie; Graue Literatur
ISSN1614-3159
SchlagwörterSozialer Raum; Psychosoziale Entwicklung; Psychosozialer Faktor; Sozialpsychologie; Soziale Integration; Orientierung; Stadt; Stadtentwicklung; Stadtsanierung; Gemeinde (Kommune); Soziales Netzwerk; Jugendarbeit; Psychosoziale Versorgung; Streetwork; Alltag; Lebenswelt; Netzwerk; Soziale Infrastruktur; Deutschland
AbstractZu den Kernfragen einer gemeindepsychologischen Perspektive gehört diejenige, wie eine psychosoziale Praxis Menschen dabei unterstützen kann, mit den Problemen ihres Alltags besser fertig zu werden. Besonders interessant ist dabei die Veränderung der sozialen Beziehungsgeflechte unter der Frage der sozialen Verortung, d.h. von Zugehörigkeit und Verwurzelung, wie sie beispielsweise schon früh im Konzept des psychological sense of community angelegt war. Für die Sozialraumorientierung stellt sich damit die Frage, ob und wie die mit ihr angestrebte Neuorientierung psychosozialer Strukturen und Dienste mit dem Wandel sozialer Netze und Verortungsstrategien konform geht. Dieser Frage wird in drei Schritten nachgegangen. Im ersten Schritt geht es zunächst um begriffliche Klärungen der Schlüsselbegriffe (1) soziale Netzwerke, (2) Lebenswelt und (3) Sozialraum. Im Anschluss werden einige Ergebnisse aus der Netzwerkforschung hinsichtlich der Veränderung der sozialen und räumlichen Bezüge in Netzwerken vorgestellt. Die Resultate werden dann in den folgenden Abschnitten in ihren Konsequenzen für die Sozialraumorientierung anhand zweier Beispiele diskutiert, (1) dem 1998 ins Leben gerufenen Bund-Länder-Programms Soziale Stadt sowie (2) Streetwork, einer spezifischen Form mobiler Jugendarbeit. Beide Beispiele zeigen Gefahren einer Sozialraumorientierung, die eher territorial und statisch als lebensweltlich und mobil konzipiert ist. Gerade eine Netzwerkperspektive macht deutlich, dass heute 'vernetzte soziale Räume' ohne territoriale Grenzen gedacht werden müssen und je nach Zielgruppe variieren können, d.h. unterschiedliche Herangehensweisen und Mobilitäten erfordern. Mit der durch informationstechnologische Prozesse fortschreitenden Veränderung hin zu 'personalized networks' wird diese Herausforderung nach Ansicht des Autors noch zunehmen. (ICG2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1998 bis 2004.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/3
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