Junge Frauen und Männer in Jugendkulturen. Selbstinszenierungen und Handlungspotentiale.

Autor/in	Stauber, Barbara
Titel	Junge Frauen und Männer in Jugendkulturen. Selbstinszenierungen und Handlungspotentiale. Gefälligkeitsübersetzung: Young women and men in youth cultures. Self-stagings and action potential.
Quelle	Opladen: Leske u. Budrich (2004), 287 S.Verfügbarkeit Zugl.: Tübingen, Univ., Habil.-Schr., 2002.
Reihe	Erlebniswelten. 7
Beigaben	Tabellen
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monografie
ISBN	3-8100-3968-3
Schlagwörter	Gemeinschaft; Identitätsbildung; Selbstdarstellung; Soziale Integration; Adoleszenz; Geschlechterbeziehung; Inszenierung; Sozialpädagogik; Jugendkultur; Hochschulschrift; Raum; Jugendlicher
Abstract	Die Verfasserin setzt sich im ersten Teil ihrer Untersuchung zunächst auf theoretischer Ebene mit Selbstinszenierungen junger Männer und Frauen im Übergang zum Erwachsenwerden auseinander. Vier Dimensionen von Selbstinszenierungen werden unterschieden: Handlungsgemeinschaften, Körper als verkörperter Sinn, Räume, Identitäten/Lernen. Vor diesem Hintergrund werden Ergebnisse qualitativer Interviews mit jungen Frauen und Männern einer ländlichen Techno-Szene diskutiert. Hier geht es um die Qualität dieser Gemeinschaft als sozialem Rahmen für Selbstinszenierungen, um die Bedeutung des Körpers in diesen Selbstinszenierungen, um die Raumbezüge dieser Selbstinszenierungen sowie um deren Bedeutung für die spätmoderne Identitätsarbeit. Im letzten Teil der Untersuchung werden die Ergebnisse der theoretischen wie der empirischen Betrachtung im Hinblick auf eine Theorie der Übergänge und der sozialen Integration, die Modernisierung des Geschlechterverhältnisses, die Wahrnehmung eigenwilliger Handlungsformen junger Frauen und Männer sowie sozialpädagogische Erwägungen diskutiert. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2005_(CD)