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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenHanses, Andreas (Hrsg.)
TitelBiographie und Soziale Arbeit.
Institutionelle und biographische Konstruktionen von Wirklichkeit.
Gefälligkeitsübersetzung: Biography and social work. Institutional and biographical constructions of reality.
QuelleBaltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren (2004), VI, 214 S.Verfügbarkeit 
ReiheGrundlagen der Sozialen Arbeit. 9
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monografie
ISBN3-89676-772-0; 978-3-89676-772-1
SchlagwörterSozialer Faktor; Erziehungshilfe; Supervision; Krankheit; Gesundheit; Personenbezogene Dienstleistung; Studium; Sozialpädagogik; Jugendgruppe; Soziale Wirklichkeit; Jugendlicher
Abstract"Biographie und Soziale Arbeit: Biographie ist 'in'. Sie ist aber auch - so die These dieses Buches - eine 'Zentralkategorie Sozialer Arbeit'. An diese Grundannahme will der vorliegende Band anknüpfen, ohne dabei den Anspruch zu formulieren, alle Fragen in ihrer gesamten Komplexität beantworten zu können. Vielmehr wählen die einzelnen Beiträge unterschiedliche Fragestellungen, verschiedene Bereiche sozialer Wirklichkeit, differente theoretische Ausgangslagen und unterschiedliche Darstellungsmodi. Die berufliche Praxis sozialer Arbeit wird biographietheoretisch reflektiert, Lebenslagen unter biographischer Perspektive analysiert, berufsbiographische Bezüge und Ausbildungsstrukturen vorgestellt und Biographie als professionelle Haltung und Methode in der Sozialen Arbeit erörtert. Gleichzeitig zeigt sich in allen Beiträgen, dass Biographie immer nur im Kontext von Institutionen vorzustellen ist. Insofern sind die vorliegenden Ausführungen immer gleichzeitig Verweise auf 'institutionelle und biographische Konstruktionen von Wirklichkeit'. Ihre wechselseitig konstituierenden Beziehungen geben mögliche Anregungen, die Dichtomie zwischen Dienstleistungsdebatte und Fallbezug, zwischen Institutionendiskurs und Biographiedebatte produktiv zu transformieren. Die Beiträge sollen dabei anregen, provozieren, nachdenklich stimmen und zum Weiterdenken einladen, wie das Verhältnis von Biographie als sozialisierter Subjektivität und Sozialer Arbeit als institutionalisierter (und biographisierter) professioneller Dienstleistung mit 'neuen' Perspektiven zu bestimmen ist." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Peter Alheit, Andreas Hanses: Institution und Biographie: zur Selbstreflexivität personenbezogener Dienstleistungen (8-28); Hans Günther Homfeldt: Erziehungshilfe als Biographiearbeit (29-46); Dorothee Roer, Renate Maurer-Hein: Biographie-Arbeit - theoretische Grundlagen und praktische Perspektiven für die soziale Arbeit (47-61); Wolfram Fischer: Fallrekonstruktion im professionellen Kontext: biographische Diagnostik, Interaktionsanalyse und Intervention (63-86); Hans-Jürgen von Wensierski: Jugendbiographie und Jugendclique - zur biographischen Bedeutung der Mitgliedschaft in Jugendcliquen am Beispiel ostdeutscher Jugendlicher (88-110); Annelie Keil: Gesundheit und Krankheit als biographische Gestaltbewegung (111-126); Margret Dörr: Lebensgeschichte als MitTeilung über die Verfasstheit des Selbst (127-142); Cornelia Schweppe: Das Studium der Sozialpädagogik als biographischer Aneignungsprozess (144-165): Arnold Otten: Von der Sozialarbeit zur Supervision - Biographie als Gegenstand von Studienprozessen (166-189); Gerhard Riemann: Die Befremdung der eigenen Praxis (190-208).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/2
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