Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Thiedeke, Udo |
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Titel | Wir Kosmopoliten. Einführung in eine Soziologie des Cyberspace. Gefälligkeitsübersetzung: We cosmopolites. Introduction to a sociology of cyberspace. |
Quelle | Aus: Soziologie des Cyberspace. Medien, Strukturen und Semantiken. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2004) S. 15-47
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-531-14072-8 |
DOI | 10.1007/978-3-322-80482-2 |
Schlagwörter | Bildung; Wissen; Kommunikation; Liebe; Partnerschaft; Recht; Interaktive Medien; Virtuelle Realität; Computerunterstütztes Verfahren; Eigentum; Macht; Geld; Verfahren; Virtualisierung; Internet |
Abstract | Charakteristisches Merkmal des Cyberspace ist, dass hier ausschließlich kybernetische Soziofakte in einer virtualisierten Umwelt aufeinander treffen. Internet und Cyberspace stehen in einem Verhältnis der Koevolution. Cyberspace ist der faktische Sinnhorizont computierter Interaktionen. Die Grundfrage einer Soziologie des Cyberspace lautet: Wie ist soziale Ordnung unter Bedingungen eines virtualisierten Sinnhorizonts möglich? In diesem Sinn erörtern die Beiträge des vom Verfasser herausgegebenen Sammelbandes, den der vorliegende Aufsatz einleitet, die Frage, wie der virtualisierte Sinnhorizont des Cyberspace durch computergestützte Medien produziert und reproduziert wird und wie sich dies in den möglichen Erwartungen, Erwartungserwartungen und den daran anschließenden Erwartungsstrukturen abbildet. Im Einzelnen geht es dabei um die Ubiquität soziotechnischer Strukturen, Semantiken der Virtualisierung, Liebe und Partnerschaft, Eigentum und Geld, Bildung und Wissen, Macht und Einfluss sowie Recht und Verfahren - jeweils als Medien, Aspekte oder Dimensionen des Cyberspace. (ICE2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2006/2 |