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Autor/inMüller-Benedict, Volker
TitelIntendierte und nicht intendierte Folgen von Bildungspolitik - eine Simulationsstudie über die sozialstrukturellen Grenzen politischer Einflussnahme.
Gefälligkeitsübersetzung: Intentional and unintentional consequences of educational policy - a simulation study of the socio-structural limits of political influence.
QuelleAus: Bildung als Privileg?. Erklärungen und Befunde zu den Ursachen der Bildungsungleichheit. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2004) S. 393-427
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BeigabenTabellen 10; Anhang
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-14259-3
DOI10.1007/978-3-322-93532-8
SchlagwörterAutonomie; Bildungspolitik; Schule; Unterricht; Reformpolitik; Staat; Ressource; Wettbewerb; Intervention; Modell; Organisationsstruktur; Simulation; Deutschland
AbstractDer Beitrag analysiert mit Hilfe eines Simulationsmodells, wie einige limitierende Strukturen des Bildungssystems wirken, wenn bildungspolitische Maßnahmen zur Steigerung der Leistungen des Bildungssystems durchgeführt werden. Im Vordergrund stehen logisch ableitbare strukturelle Einflüsse und Grenzen von Bildungspolitik, also die Spielräume und Möglichkeiten der Politik innerhalb der strukturellen Gegebenheiten. Bildungspolitik kann an sehr unterschiedlichen Punkten ansetzen. Gefordert werden nach der Publikation der PISA-Studie (1) organisatorische und gesetzliche Rahmenbedingungen, die wirtschaftliche Ziele ins Bildungssystem einführen wollen, wie "mehr Wettbewerb" und "mehr Autonomie" unter den Institutionen; (2) strukturelle Änderungen der drei "Säulen" Haupt-, Realschule und Gymnasium des spezifischen deutschen Systems, oder die Einführung von Ganztagsschulen, sowie (3) Maßnahmen, die auf den Unterricht zielen, den "Kern" des Systems, und dort meist an spezifischen Teilgruppen der Schülerschaft wie ausländischen Kindern, hoch Begabten o.a. ansetzen und durch gezielte Förderungen deren Kompetenzen erhöhen sollen. Der Beitrag konzentriert sich auf die letzten beiden bildungspolitischen Vorstellungen.Die Ansatzpunkte für Bildungspolitik sind daher auf wenige Parameter beschränkt. Das Modell zeigt insgesamt, dass keine allgemein gültigen Aussagen gemacht werden können, sondern die Entscheidung oft von der ganz konkreten Zusammensetzung der Schülerschaft abhängt. So zeigt sich schon in diesem einfachen Modell, dass eine Entscheidung zwischen zwei politisch wesentlich unterschiedlichen Maßnahmen unter allgemeinen Bedingungen nicht optimal, sondern nur unter in Kaufnahme ungewollter Folgen getroffen werden kann. (ICA2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2003 bis 2003.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/2
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