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Autor/inSchneider, Thorsten
InstitutionDeutsches Institut für Wirtschaftsforschung
TitelNachhilfe als Strategie zur Verwirklichung von Bildungszielen.
Eine empirische Untersuchung mit Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP).
Gefälligkeitsübersetzung: Private tutoring as a strategy to achieve school attainment. An empirical analysis based on the data of the German Socio Economic Panel Study (SOEP).
QuelleBerlin (2004), 29 S.
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ReiheDIW Diskussionspapiere. 447
BeigabenTabellen 12; grafische Darstellungen 1; Formeln
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monografie; Graue Literatur
ISSN1619-4535
SchlagwörterBildungsziel; Schulerfolg; Unterricht; Außerschulische Jugendbildung; Deutschland
Abstract"Außerschulische, privat bezahlte Nachhilfe ist ein Thema, das in der Bildungsforschung bisher wenig beachtet wurde. Nach den Theorien der Bildungswahl lässt sich argumentieren, dass Nachhilfe die Chancenungleichheit beim Bildungserwerb erhöht. Mit den Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) kann gezeigt werden, dass jeder vierte Schüler in Deutschland im Laufe seiner Schulzeit mindestens einmal Nachhilfe in Anspruch genommen hat. In Westdeutschland dient privater Zusatzunterricht offensichtlich zur Verwirklichung höherer Bildungsziele. Dies trifft jedoch nicht auf Ostdeutschland zu, wo es keine mit Westdeutschland vergleichbare Tradition von Nachhilfe gibt. Da die Eltern selbst für die Kosten von Nachhilfe aufkommen müssen, wird sie häufiger von finanzkräftigen Eltern nachgefragt. Nicht bestätigt werden kann die Annahme, dass höhere Bildung der Eltern, insbesondere der Mutter, zur Vermeidung von Nachhilfe beiträgt, weil Hilfepotential innerhalb der Familie vorhanden sei." (Autorenreferat). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.

"Private paid tutoring is a subject that is not well recognised in education research. By using theories on educational choice one could argue that tutoring promotes inequalities in attaining qualifications. Empirical analyses based on the German Socio Economic Panel Study (SOEP) show that more than every fourth pupil has had private remedial teaching while attending school. In West Germany, paid lessons are obviously a means of achieving higher goals. However, this is not the case in Eastern Germany, where no tradition of paid tutoring exists. By looking at the social origin of the parents, it can be observed that a better income situation promotes the decision to choose private lessons. The hypothesis that highly educated parents, especially mothers, hinder the use of remedial teaching, as they are able to help the children on their own, can not be confirmed. There is no link between parents' education and rates of private paid lessons." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/2
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