Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Günther, Linda-Marie (Hrsg.) |
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Titel | Olympia und seine Spiele. Kult - Konkurrenz - Kommerz. Gefälligkeitsübersetzung: Olympia and its games. Cult - competition - commerce. |
Quelle | Bochum: Europ. Univ.-Verl. (2004), XIII, 193, VI S. |
Reihe | Sources of Europe. 2 |
Beigaben | Abbildungen |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monografie |
ISBN | 3-86515-015-2 |
Schlagwörter | Geschichtsunterricht; Politischer Faktor; Ökonomische Determinanten; Neuzeit; Kritik; Olympische Spiele; Griechenland |
Abstract | "Auch jenseits seiner Aktualitität im Jahr einer Olympiade in Athen und damit ganz nahe ihrer 'Wiege' haben die Olympischen Spiele Konjunktur: Sport und Spiel zählen in der globalen Freizeitgesellschaft zu den unumstrittenen Freuden. Sportliche - insbesondere leichtathletische - Wettkämpfe haben ihren Ursprung in der hellenischen Kultur der vorchristlichen Antike. Aus derselben Wurzel erwuchsen aber auch Rivalität und Profitmacherei - auf ein 'edles Vorbild' der 'alten Griechen' kann man also leider nicht berufen! Die Beiträge dieses Bandes behandeln die Kultstätte Olympia und ihren Wettspielbetrieb unter verschiedenen Aspekten: historische, literarische, archäologische, sportsoziologische, didaktische und schulpraktische. Die Autoren sind renommierte Fachleute, die an deutschen Hochschulen und Schulen ihr Wissen ebenso weitergeben wie ihre Liebe zur Antike als einem ewigen Jungbrunnen europäischer Kultur." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Eckart Olshausen: Olympia und die Olympischen Spiele im Spiegel von Wirtschaftund Politik (3-12); Elisabeth Erdmann: Vertraut oder fremd? Die Olympischen Spiele im Geschichtsunterricht (13-24); Christine Korten: Mit Schülern in Olympia (25-34); Karl-Wilhelm Weeber: Die Olympischen Spiele der Klassischen Zeit zwischen Wirklichkeit und Legendenbildung (35-48); Robert Cramer: Olympiakritik in der Literatur der archaischen und klassischen Zeit (49-62); Christian Müller: Sportlicher Erfolg und politischer Nutzen - Überlegungen zur Vergleichbarkeit des Verhältnisses zwischen Sport und Politik in Antike und Gegenwart (63-78); Wilhelm Blum: Die Olympischen Spiele und die Oden Pindars (79-96); Reinhard Senff: Wilhelm Dörpfeld in Olympia (97-106); Rosmarie Günther: Pausanias und der Heratempel, der doch kein Zeustempel war (107-126); Jakob Seibert: In Konkurrenz zu den Olympischen Spielen: Die Nachahmung der Olympien (127-140); Stefan Müller: "Von Olympia nach Athen" - sportsoziologische Überlegungen zu Parallelen und Unterschieden zwischen den Olympischen Spielen der Antike und den Olympischen Spielen in Athen (141-160); Andreas Gutsfeld: Das spätantike Olympia im Spannungsfeld von Tradition und Wandel (161-170). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 0000 bis 2004. "Even without the current interest in this, the year when the Olympics will be held in Athens and thus very close to their 'cradle', this is a very popular time for the Olympic Games: sports and games are among the undisputed joys of today's global leisure society. Athletic events, especially track and field matches, originated in the Hellenic culture of pre-Christian antiquity. From this same root, however, rivalry and profiteering also sprang up unfortunately, we cannot invoke the 'Ancient Greeks' as a 'noble ideal' in this respect. The contributions to this volume treat several different aspects of the cult site Olympia and its athletic operations, including historical, literary, archaeological, socio-athletic, didactic and applied teaching aspects. The authors are renowned experts in the field who are dedicated to sharing in universities and schools their knowledge of and their enthusiasm for antiquity as an eternal fountain of youth of European culture." (author's abstract). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2006/2 |