Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Mutzeck, Wolfgang (Hrsg.); Popp, Kerstin (Mitarb.); Franzke, Michael (Mitarb.); Oehme, Anja (Mitarb.) |
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Titel | Umgang mit Schulverweigerung. Grundlagen und Praxisberichte fuer Schule und Sozialarbeit. |
Quelle | Weinheim: Beltz-Verl. (2004), 163 S. |
Beigaben | Diagramm; Literaturangaben; Tabellen |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis Rezension |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monografie |
ISBN | 3-407-32053-1 |
Schlagwörter | Empirische Untersuchung; Wissenschaftliche Begleitung; Schulverweigerung; Qualitätsmanagement; Jugendsozialarbeit; Qualitätssicherung |
Abstract | Schulverweigerung als laengeres und/oder haeufig wiederholtes unerlaubtes Fernbleiben von Schule ist aufgrund des zunehmenden Ausmasses zu einem schulischen und bildungspolitischen Problem geworden. Dieses Phaenomen beruht meist auf einem Prozess, einer komplexen Wechselwirkung psychosozialer Risiko- und Selbstschutzbedingungen. Aeussere Bedingungen, erschwerende wie foerdernde, werden von den Schuelern sehr unterschiedlich wahrgenommen und verarbeitet. In der vorliegenden Publikation wird ueber die Ergebnisse und Erfahrungen der wissenschaftlichen Begleitforschung zum Modellversuch "TAKE OFF - Jugendwerkstatt fuer Schulverweigerer" berichtet. Dieses Projekt wurde vom Verein "Zukunftswerkstatt e.V.", einem anerkannten freien Traeger der Jugendhilfe, im Zeitraum vom 1.08.1998 bis 31.07.2001 in Leipzig durchgefuehrt und vom Fachbereich Verhaltensgestoertenpaedagogik des Instituts fuer Foerderpaedagogik der Universitaet Leipzig unter Leitung von Prof. Dr. Wolfgang Mutzek wissenschaftlich begleitet. Ziel dieses Projektes war die Reintegration der Schueler in die Schule bzw. die Ueberleitung in eine berufsvorbereitende Massnahme. Die empirischen Befunde der wissenschaftlichen Begleitung belegen, dass weder Schueler und Eltern noch Schule und Jugendhilfe (Sozialarbeit) dem Phaenomen "Schulverweigerung" rat- oder machtlos gegenueber stehen.muessen, sondern dass auch Schulverweigerer zu den Bildungsgewinnern gehoeren koennen. (DJI/Sd). |
Erfasst von | Deutsches Jugendinstitut, München |
Update | 2006/2 |