Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Wilbers, Karl (Hrsg.) |
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Titel | Das Sozialkapital von Schulen. Die Bedeutung von Netzwerken, gemeinsamen Normen und Vertrauen fuer die Arbeit von und in Schulen. |
Quelle | Bielefeld: Bertelsmann, W.-Verl. (2004), 150 S. |
Reihe | Dreizehnte Hochschultage Berufliche Bildung 2004. 22 |
Beigaben | grafische Darstellungen |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis Rezension |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monografie |
ISBN | 3-7639-3257-7 |
Schlagwörter | Erziehungswissenschaft; Bildungsforschung; Bildungsökonomie; Schule; Lehrerbildung; Regionales Netzwerk; Sozialkapital; Berufsbildung; Qualifizierung; Ausbildungsstätte; Kompetenzentwicklung; Kooperation; Netzwerk; Sammelwerk; Tagungsbericht |
Abstract | Das Sozialkapital (hier von Schulen zum Zweck beruflicher Bildung), d.h. Netzwerke, gemeinsame Normen und Vertrauen, ermoeglicht eine effektivere Zusammenarbeit, um gemeinsam angestrebte Ziele zu erreichen. Waehrend bisher die internationale erziehungswissenschaftliche Diskussion vor allem das familiale Sozialkapital von SchuelerInnen thematisiert hatte, setzte sich der 22. Workshop der 13. Hochschultage mit dem Sozialkapital im Rahmen Beruflicher Bildung auseinander, wobei in drei Schritten vorgegangen wurde: In einer einfuehrenden Erlaeuterung, die auf Bourdieu und Coleman basiert, werden das Konzept des Sozialkapitals und Ansaetze seiner Messung erklaert und eine Uebersicht ueber den erziehungsungswissenschaftlichen Diskurs unter jeweils besonderer Beruecksichtigung der Berufsbildung gegeben. Anschliessend wird die Schule als Institution in den Lernenden Regionen untersucht. Die Bedeutung von Berufsbildungsnetzwerken als aktuelle Konzepte der Berufsbildungsforschung unter lehr- und lerntheoretischen, institutionell-systemischen und oekonomischen Perspektiven wird herausgestellt. Die Schule als Institution in der Gesellschaft, als Quelle des Sozialkapitals wird auf deren Aufgaben der Qualifizierung junger Menschen fuer den Arbeitsmarkt und der Entwicklung aktiver Buergerkompetenz gewiesen. Nach Diskussion der Organisations- und Unterrichts-, wird im abschliessenden Teil auf personale Entwicklungsansaetze zu Netzwerkkompetenz eingegangen. Voraussetzungen fuer deren Gelingen, Trainingsangebote zum Netzwerkmanagement fuer Mitarbeiter der beruflichen Integrationsfoerderung werden vorgestellt. (DJI/EL). |
Erfasst von | Deutsches Jugendinstitut, München |
Update | 2005_(CD) |