Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Feld, Katja (Hrsg.); Freise, Josef (Hrsg.); Mueller, Annette (Hrsg.) |
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Titel | Mehrkulturelle Identitaet im Jugendalter. Die Bedeutung des Migrationshintergrundes in der Sozialen Arbeit. |
Quelle | Muenster: Lit-Verl. Wilhelm Hopf (2004), 298 S. |
Reihe | Paedagogik und Gesellschaft. 2 |
Zusatzinformation | Rezension |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monografie |
ISBN | 3-8258-7673-X |
Schlagwörter | Empirische Untersuchung; Identitätsentwicklung; Geschlechtsspezifische Sozialisation; Jugendsoziologie; Diskriminierung; Migration; Islam; Jugendverbandsarbeit; Jugendhilfe; Jugendsozialarbeit; Integration; Sammelwerk; Aussiedler; Flüchtling; Mädchen; Deutschland-BRD; Osteuropa |
Abstract | In Deutschland existieren nur wenige empirisch fundierte und systematisch reflektierte Studien zu jungen Menschen mit Migrationshintergrund. Die in diesem Sammelband vorgelegten Beitraege basieren vorwiegend auf Forschungen im Rahmen von Diplom- und Dissertationsarbeiten, die Mehrzahl davon auf qualitativen Untersuchungen. Im Beitrag "Aspekte der Identitaetsentwicklung zugewanderter Jugendlicher: allgemeine Spannungsfelder, das Problem der Diskriminierung und Konsequenzen fuer die Jugendhilfe" setzt sich Josef Freise theoretisch mit dem Begriff der Identitaetsentwicklung auseinander. Karin Diebold stellt die Lebenswirklichkeit und Hilfen zur Integration neu zugewanderter Jugendlicher dar. Mit der Situation junger Aussiedler/innen befasst sich Oksana Hibert. Anne Haertel eroertert die Identitaeten jugendlicher Angehoeriger der deutschen Minderheiten in Osteuropa und Zentralasien. Annette Mueller analysiert die sexuelle Sozialisation von Maedchen und jungen Frauen tuerkischer Herkunft. Jussra Schroeer beschreibt auf der Basis von 20 Interviews mit muslimischen Schueler/innen eines Koelner Gymnasiums, welche Bedeutung der Islam fuer muslimische Jugendliche in einer christlich gepraegten Gesellschaft hat. Mit der Gruppe der unbegleiteten minderjaehrigen Fluechtlinge beschaeftigt sich Stephan Kampelmann. Elisabeth Husemann eroertert die Chancen der Hausaufgabenhilfe als ausserschulisches Ergaenzungsangebot fuer Migrantenkinder und -jugendliche. Im abschliessenden Beitrag unternimmt es Katja Feld, den hier vorgelegten Ueberlegungen einen Theorierahmen zu geben, indem sie transnationale Potenziale der Sozialen Arbeit untersucht und in ihrer Bedeutung fuer die Soziale Arbeit mit jugendlichen Migrant/innen darstellt. (DJI/Sd). |
Erfasst von | Deutsches Jugendinstitut, München |
Update | 2006/2 |