Soziale Ungleichheiten und Konfliktlinien im studentischen Feld. Empirische Ergebnisse zu Studierendenmilieus in den Sozialwissenschaften.

Autor/inn/en	Lange-Vester, Andrea; Teiwes-Kügler, Christel
Titel	Soziale Ungleichheiten und Konfliktlinien im studentischen Feld. Empirische Ergebnisse zu Studierendenmilieus in den Sozialwissenschaften. Gefälligkeitsübersetzung: Social inequalities and lines of conflict in the student environment. empirical results of students' milieus in the social sciences.
Quelle	Aus: Das Kulturelle Kapital und die Macht der Klassenkulturen: Sozialstrukturelle Verschiebungen und Wandlungsprozesse des Habitus. Weinheim: Juventa (2004) S. 159-187Verfügbarkeit
Reihe	Bildungssoziologische Beiträge
Beigaben	Abbildungen 1
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-7799-1582-0
Schlagwörter	Soziale Ungleichheit; Soziales Milieu; Feldtheorie; Stundenplan; Prestige; Studium; Sozialwissenschaften; Studienfach; Hochschule; Abbruch; Habitus; Konferenzschrift; Selbstverständnis; Typologie; Bourdieu, Pierre
Abstract	Der Beitrag untersucht die Konfliktlinien und Dynamiken, die mit dem unterschiedlichen Bildungsverständnis und Habitus von Studierenden der Sozialwissenschaften verbunden sind. Dabei werden kulturelle Differenzen wirksam, die auf den Klassenhabitus unterschiedlicher sozialer Milieus verweisen. Konkurrenz- und Konfliktbeziehungen zwischen den Studierenden unterschiedlicher Milieus wirken in diesem Feld als soziale Abdrängungs- und Selektionsmechanismen. Untereinander sind die Sozialwissenschaften in Kämpfe verstrickt, die darum gehen, wer die dominierte und wer die dominante Fraktion unter den Studierenden der "Oberklassenmilieus" stellt; sie wirken gleichzeitig vereint dagegen, herrschende Konstellationen grundlegend zu verändern. Die "Niveaudebatten", die alle Studierendentypen der "Oberklasse" führen, sind ein Hinweis auf soziale Schließungsbestrebungen gegenüber den Studierenden "von weiter unten". (ICA2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1999 bis 2001.
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2005_(CD)