Die diskreten Symmetrien und ihre Brechungen in der Physik der Elementarteilchen.

Autor/in	Genz, Henning
Titel	Die diskreten Symmetrien und ihre Brechungen in der Physik der Elementarteilchen.
Quelle	In: Praxis der Naturwissenschaften - Physik in der Schule, 52 (2003) 5, S. 8-16Verfügbarkeit
Beigaben	Abbildungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0177-8374; 1617-5689
Schlagwörter	Sachinformation; Elementarteilchen; Symmetrie; Naturwissenschaften; Brechung; Physik
Abstract	Zu den diskreten Transfomationen Raumspiegelung P und Zeitumkehr T sowohl der klassischen als auch der quantenmechanischen Physik fügt die Physik der Elementarteilchen die Vertauschung C von Teilchen und Antiteilchen hinzu. Zwar P und C, nicht aber T sind in ihrer quantenmechanischen Formulierung Beobachtungsgrößen, für die ein Noether-Theorem gilt. Von den sieben Kombinationen diskreter Transformationen, die sich aus C, P und T bilden lassen, ist nur CPT eine Symmetrieoperation der Naturgesetze. Nach einer einführenden Beschreibung stellt der Artikel ihren gegenwärtigen theoretischen und experimentellen Status dar. Besondere Aufmerksamkeit gilt den Verletzungen von P, CP und T sowie den Eigenschaften der Neutrinos. Die Beobachtung der Neutrinooszillationen zeigt, dass nicht alle drei Neutrinotypen masselos sein können und erzwingt dadurch eine - möglicherweise triviale - Erweiterung des Standardmodells. Die beobachtete CP-Verletzung reicht zur Erklärung des Verschwindens der Antiteilchen unmittelbar nach dem Urknall nicht aus. (Orig.).
Erfasst von	Landesinstitut für Schule, Soest
Update	2004_(CD)