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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Computer koennen nur binaer codierte Daten verarbeiten. Somit werden Buchstaben, Ziffern, Zahlen, Toene und Bilder rechnerintern durch Bitfolgenrepraesentiert. Als Codierungsformate werden im Unterricht der ASCII bzw. der ANSI-Code thematisiert und die Codierung ganzer Zahlen (eventuell auch im BCD-Format) vorgestellt. Die Endlichkeit der Rechnerzahlen kann anschliessend begruendet werden, woraus sich Konsequenzen fuer die Nutzung des Computers ergeben. Die meisten praxisrelevanten gravierenden Computerberechnungsfehler werden durch die Diskretheit der Rechnerzahlen verursacht. So gilt beispielsweise fuer Programmierer die goldene Regel, dass die Bildung von Differenzen sehr kleiner Zahlen zu umgehen ist, damit das Phaenomen der Ausloeschung vermieden werden kann. Die Besprechung der Diskretheit der Rechnerzahlen im Unterricht erfordert die Betrachtung der Codierung von Gleitkommazahlen (engl.: floating point numbers). Da nach dem IEEE-Standard 754 fuer eine derartige Codierung rechnerintern mindestens 32 Bit verwendet werden, empfiehlt sich der Einsatz eines Modells mit reduzierter Bitanzahl. Im Folgenden wird zuerst die reale Codierung von Gleitkommazahlen nach dem genannten Standard vorgestellt und anschliessend ein "1-3-4-Modell" als Vorschlag zur didaktischen Reduktion erlaeutert und hinsichtlich seiner Eignung diskutiert.
Erfasst von
FIZ Karlsruhe - Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur
Update
2004_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0720-8642
Schoedel, Thomas: Rechnerinterne Codierung von Gleitkommazahlen. 2003.
2821128
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