Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Ziegenhain, Ute |
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Titel | Kindesvernachlässigung aus bindungstheoretischer Sicht. |
Quelle | In: IzKK-Nachrichten / Informationszentrum Kindesmisshandlung Kindesvernachlässigung, Deutsches Jugendinstitut e.V., (2001) 2, S. 6-8 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 2193-3227 |
Schlagwörter | Empirische Untersuchung; Bezugsperson; Bindung; Bindungstheorie; Psychologie; Familie; Forschungsbericht; Hilfe; Intervention; Vernachlässigung; Deutschland; Europa |
Abstract | Ziegenhain gibt zu Beginn eine Übersicht und Definition von verschiedenen Formen der Vernachlässigung. Sie betont, dass psychische Misshandlungen bzw. Vernachlässigung sich schwerwiegender auf die Entwicklung von Kindern auswirken (können), als andere Formen der Misshandlung. Anschließend erläutert sie die ethologische Bindungstheorie, die sich mit der sozio-emotionalen Entwicklung von Kindern im Lebensverlauf beschäftigt. Sie zeigt 2 Typen unsicherer Bindung auf: die unsicher-ambivalente oder konkurrierende und die unsicher-vermeidende. 1/3 aller Kinder aus normalen Familienverhältnissen entwickeln eine dieser Formen von unsicheren Bindungsbeziehungen. Ziegenhain erläutert sie und geht anschließend auf die vermeidende Bindungsstrategie bei vernachlässigten Kindern ein. Abschließend zeigt sie Risiken für die Entwicklung dieser vernachlässigten Kinder auf. -ih. |
Erfasst von | Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz, Berlin |
Update | 2007/1 |