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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enKrilla, Bodo; Ralle, Bernd
TitelEine Simulation zum dynamischen Gleichgewicht - eingebettet in einen kontextorientierten Unterrichtsgang.
QuelleIn: Praxis der Naturwissenschaften - Chemie in der Schule, 50 (2001) 7, S. 32-35Verfügbarkeit 
BeigabenInternetadressen; Literaturangaben 15; Tabellen 1; Abbildungen 4
Sprachedeutsch; deutsche Zusammenfassung
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0177-9516; 1617-5638
SchlagwörterComputer; Computerunterstützter Unterricht; Lernsoftware; Chemie; Chemieunterricht; Naturwissenschaften; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Simulation
AbstractSysteme und Prozesse, die auf Gleichgewichten beruhen, haben in Natur und Technik eine herausragende Bedeutung. Der Begriff des "Gleichgewichts" ist im Alltagsleben der Schülerinnen und Schüler mit direkt erfahrbaren und wichtigen Bedeutungszusammenhängen verknüpft und wird in diesen Kontexten geprägt. (ökologisches Gleichgewicht, Gleichgewicht der Kräfte, seelisches und körperliches Gleichgewicht etc.). Aus diesem Grund wird angenommen, dass Falschvorstellungen zum Begriff des chemischen Gleichgewichts unter anderem auch durch die unterschiedliche alltagssprachliche bzw. fachsprachliche Bedeutung des Begriffs "Gleichgewicht" und den damit verbundenen Aufbau von Präkonzepten begründet sind. Diese alltagsbezogene Genese der Begriffsbildung setzt sich auf verschiedenen Ebenen im Rahmen unterrichtlicher Erfahrungen fort und gerät dort in vielfältige Konflikte. So wird der Begriff "Gleichgewicht" aus dem Physikunterricht heraus häufig mit - alltagsnäheren - Vorstellungen aus der Mechanik belegt. Insgesamt muss man feststellen, dass noch nicht hinreichend fachüberzeugend untersucht worden ist, welche Vorstellungen und Konzepte Schülerinnen und Schüler verschiedener Altersstufen aufgrund ihrer schulischen und außerschulischen Sozialisation mit dem Begriff "Gleichgewicht" verbinden und welche Erklärungsmodelle und Schwierigkeiten aus der Adaption unterschiedlicher fachlicher Kontexte schließlich für die Begriffsbildung resultierten. Wir gehen jedoch davon aus, dass computerunterstütze Animationen und Visualisierungen zum dynamischen Charakter des chemischen Gleichgewichts einen Beitrag leisten können, diese Probleme zumindest abzuschwächen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2003_(CD)
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