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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Lehrplanrevision für den naturwissenschaftlichen Unterricht an Realschulen in Baden-Württemberg steht wie anderswo vor tiefgreifenden Änderungen: Sie muss den veränderten Ansprüchen an den naturwissenschaftlichen Unterricht Genüge tun. Der Sinn des Lehrplanaufbaus kann längst nicht mehr fachimmanent begründet werden, sondern bedarf einer expliziten Sinnstiftung durch lebensnahe Themenstellungen. Dadurch verändert sich auch das Verhältnis von Theorie und Anwendung: Im handelnden Erwerb anwendungsbezogener Problemlösungen konstituieren sich nunmehr die naturwissenschaftlichen Kenntnisse; in Modulen werden zeitgemäße Akzente gesetzt; die naturwissenschaftlichen Erkenntnis- und Untersuchungsmethoden treten in den Vordergrund. Dabei verlieren die einzelnen naturwissenschaftlichen Fächer nicht ihre spezifischen Konturen, werden aber gleichwohl auf einander abgestimmt und gehen ggf. in gemeinsame Problemstellungen auf. Flankierend werden in der Orientierungsstufe Naturphänomene "erlebend" hinterfragt, während in der 10. Klasse, der Abschlussklasse der Realschule, das erworbene naturwissenschaftliche Wissen in der Bearbeitung und Präsentation von Unterrichtsprojekten sich bewähren muss. Verstehen durch Zusammensehen bildet hier das Grund legende Lernziel. (Orig.).
Erfasst von
Berliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update
2003_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0172-7567
Geörg, Judith; Haas, Tilmann; Vogel, Markus; Zink, Wolfgang: Naturwissenschaftliche Grundbildung - ein konzeptioneller Beitrag zur Weiterentwicklung des naturwissenschaftlichen Unterrichts an der Realschule. 2001.
2813976
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