Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Smith, Jacqui |
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Titel | Life experience and longevity. Findings from the Berlin aging study. |
Quelle | In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 4 (2001) 4, S. 577-599Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Beigaben | Literaturangaben 102; Tabellen 1; Abbildungen 1 |
Sprache | englisch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1434-663X; 1862-5215 |
DOI | 10.1007/s11618-001-0058-3 |
Schlagwörter | Empirische Untersuchung; Bildungsniveau; Lebensalter; Lebenserfahrung; Geschlecht; Gesundheit; Berufliche Stellung; Alter; Alter Mensch; Deutschland |
Abstract | Bildungsstand, sozialer Status, Gesundheit und psychologisches Befinden bestimmen die Erfahrungen, die im Laufe des Lebens gemacht werden, mit ("life experience"), und somit auch Lebensqualität im Alter. Tragen diese Faktoren auch zu einem längeren Leben bei? Zu dieser Frage wurden Daten der Berliner Altersstudie (... 1999) von einer lokal repräsentativen Stichprobe von Männern und Frauen im Alter von 70 bis 100+ untersucht. Ziel war es herauszufinden (1), ob sich Menschen in der früheren Phase des Alters (junge Alte) und Menschen, die über die durchschnittliche Lebenserwartung eines Geburtenjahrganges hinaus überlebt haben (älter als 85; das sogenannte Vierte Lebensalter) hinsichtlich der genannten Dimensionen der Lebenserfahrung unterscheiden und (2), ob diese Dimensionen Langlebigkeit vorhersagen können. Nach Kontrolle von Alter und Geschlecht zeigten sich Gesundheit, beruflicher Status und psychologische Funktionsfähigkeit als Prädiktoren der Langlebigkeit. Im Allgemeinen verfügen lang lebende Individuen der gegenwärtigen Kohorten im vierten Lebensalter über einen niedrigeren Bildungsstand, einen niedrigeren beruflichen Status beim Eintritt in den Ruhestand, einen schlechteren Gesundheitszustand sowie über ein niedrigeres Niveau der psychologischen Funktionalität als diejenigen im Dritten Lebensalter. Zukünftige Untersuchungen sollten die Auswirkungen der verschiedenen Dimensionen der Lebenserfahrung in unterschiedlichen Lebensphasen thematisieren, um herauszufinden, wie Erfahrung individuelle Differenzen im Alternsverlauf und das Sterbealter im hohen Alter beeinflusst. (DIPF/ Orig.) |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2003_(CD) |