Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Spachmann, Klaus |
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Titel | Crossmedial und zielgruppenspezifisch? Anforderungen an den Journalismus im digitalen Zeitalter. |
Quelle | In: Forum Medienethik, (2001) 2, S. 31-43 |
Beigaben | Anmerkungen 27 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0945-0173 |
Schlagwörter | Medien; Finanzierung; Unternehmen; Wettbewerb; Journalismus; Journalist; Entwicklung; Internet; Verlag |
Abstract | Der Journalismus verändert sich dauernd im losen Gleichklang mit den Veränderungen in seinem Umfeld. Gesellschaftliche Entwicklungen, wirtschaftliche und technologische Trends hatten und haben immer Einfluß auf Strukturen und Prozesse des Journalismus. Insofern ist es nichts besonderes, wenn über Veränderungen im Journalismus diskutiert wird. Und trotzdem scheinen aktuell die Herausforderungen besonders groß zu sein. Es ist die Gleichzeitigkeit, in der mit der Etablierung des Internets technologische und mit der Verschärfung des Wettbewerbs auf den Medienmärkten wirtschaftliche Entwicklungen auftreten, die die Besonderheit und die Dynamik der aktuellen Situation ausmacht. Der Wandel ist im Journalismus allgegenwärtig - er wird mit Begriffen umschrieben wie Individualisierung, Digitalisierung, Kommerzialisierung, Segmentierung oder Boulevardisierung, um nur einige zu nennen. Wenn von Veränderungen gesprochen wird, lohnt es sich aber auch, die Frage nach der Stabilität des Journalismus zu stellen. Was sind die Orientierungspunkte für Journalisten? Wird durch die Entwicklungen der Kern journalistischer Arbeit betroffen? Im folgenden sollen aus Perspektive der Verlage, Redaktionen und einzelnen Journalisten die Potenziale der Veränderungen umrissen werden. Dabei geht es weder darum, das Thema theoretisch zu fundieren noch die Gültigkeit bestimmter Thesen empirisch zu belegen - das kann durch die einzelnen angeführten Beispiele gar nicht geleistet werden. Ziel dieses Aufsatzes ist es vielmehr, einen Rahmen abzustecken, der die Herausforderungen greifbar macht, die auf Verlage und Journalisten zukommen. (DIPF/Orig.) |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2003_(CD) |