Zusammenhänge zwischen Emotionen und Lernen

Autor/in	Standop, Jutta
Titel	Zusammenhänge zwischen Emotionen und Lernen - was geschieht im Gehirn?
Quelle	In: Unterrichten, erziehen, 20 (2001) 6, S. 291-294Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 5; Abbildungen 1
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0721-5916
Schlagwörter	Wissen; Gedächtnis; Lernen; Lernprozess; Gehirn; Neurophysiologie
Abstract	"Lernen bezeichnet eine dauerhafte Veränderung beziehungsweise die Ausbildung neuer Verhaltensweisen in Verbindung mit dem Erwerb neuer Kenntnisse. Ausgelöst werden Lernprozesse durch Gegebenheiten oder Erfahrungen, auf die nicht mit gewohnten, automatisierten Verhaltensweisen reagiert werden kann. Voraussetzung für erfolgreiches Lernen ist die dauerhafte gedächtnismäßige Abspeicherung neuer (Er-) Kenntnisse. Diese wiederum ist nicht zuletzt abhängig von der persönlichen Bedeutung, welche das erworbene Wissen für die betroffene Person hat. Gerade hier spielen Emotionen eine wichtige Rolle sowohl bei der Aufmerksamkeitsausrichtung als auch bei der Tiefe (und damit zeitlichen Dauer) der gedächtnismäßigen Speicherung." Der Beitrag erläutert die Begriffe implizites und explizites Gedächtnis, erklärt die Funktion von Emotionen aus neurobiologischer Sucht, setzt Emotionen und Lernen zueinander in Beziehung und führt Beispiele auf, wie sich die Bedeutung von Emotionen für das Lernen im Unterricht äußern kann. ( DIPF/Orig./Kr.)
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2003_(CD)