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Seit geraumer Zeit wächst in der Sprachwissenschaft das Interesse an der Erforschung der Gebärdensprache. Es war vor allem William Stokoe, der schon Anfang der 60er Jahre in den Vereinigten Staaten die Aufmerksamkeit auf diesen besonderen Typus von Sprachen lenkte. In Deutschland setzte die ernsthafte Beschäftigung mit der Gebärdensprache erst zu Beginn der 80er Jahre ein - Interesse und Bedarf an der Erforschung waren zuvor aufgrund der Verdrängung der Gebärdensprache aus der Erziehung und Bildung Gehörloser kaum vorhanden. Inzwischen hat sich aber auch hier die linguistische, die kultur- und medientheoretische sowie die neurowissenschaftliche Erforschung der Gebärdensprache als ein eigener Wissenschaftszweig etabliert. Eine historische Vorreiterrolle spielte dabei die Forschungsgruppe um Sigmund Prillwitz, dem es gelang, in Hamburg ein Zentrum für Deutsche Gebärdensprache zu etablieren. Gebärdensprachen sind natürliche Sprachen, die sich in jeweils spezifischen Sprechergemeinschaften von Gehörlosen entwickelt haben. Dass diese Tatsache einer besonderen Betonung bedarf, hat seinen Grund in einer Reieh von fest verwurzelten Missverständnissen und Vorurteilen, die man nicht nur bei Laien in bezug auf die Gebärdensprache feststellen muss. Einige dieser Missverständnissse auszuräumen und darüber hinaus exemplarisch einige grundlegende Strukturen und Eigenschaften der (deutschen) Gebärdensprache zu skizzieren, ist Ziel dieser einführenden Darstellung. (Orig.).
Erfasst von
Berliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update
2003_(CD)
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1438-1680
Louis-Nouvertné, Ulla: Was sind Gebärdensprachen? Eine Einführung in die wichtigsten Ergebnisse der linguistischen Gebärdensprachenforschung. 2001.
2809020
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