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Autor/inKellner, Wolfgang
TitelEhrenamt und/oder freiwilliges Engagement.
Begriffe, Zahlen, Fragen.
QuelleIn: Pöllinger Briefe, (2001) 65, S. 5-7Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
SchlagwörterProjekt; Ehrenamtliche Arbeit; Erwachsenenbildung; Ring Österreichischer Bildungswerke; Europa; Österreich
AbstractViel zu wenig Aufmerksamkeit wurde bisher den Prozessen des Lernens und der Kompetenzentwicklung im freiwilligen Engagement beigemessen. Im EU-Projekt des Rings Österreichischer Bildungswerke "Freiwilliges Engagement und Erwachsenenbildung: Wege der Identifikation und Bewertung informellen Lernens" wurden Prozesse des informellen Lernens im Freiwilligen Engagement in sechs Ländern untersucht: bei den Vorreitern im Freiwilligenbereich Großbritannien und den Niederlanden, im Mittelfeld Deutschland und Österreich sowie bei den "Schlußlichtern" Italien und Ungarn. Wolfgang Kellner fragt in diesem Beitrag, der sich auf die Ergebnisse des genannten EU-Projektes bezieht, nach einigen formalen Grundbestimmungen zu "Ehrenamt", "Freiwilligenarbeit" und "Bürgerschaftlichem Engagement", bringt Zahlen (jede/r zweite Österreicher/in ist ehrenamtlich tätig) und internationale Vergleiche. Die Bereiche des ehrenamtlichen Engagements werden nach der Badelt-Studie genannt, die Motive nach einer Studie des Fessel-Instituts (1998). Badelt errechnet ein wöchentliches Arbeitsvolumen Ehrenamtlicher von 16,7 Millionen Stunden, was bei einem angenommenen Stundensatz von einhundert Schilling bedeutet, dass die ehrenamtliche Arbeit in Österreich 87 Milliarden Schilling pro Jahr kosten würde, wollte man sie bezahlen. Schwerer zu beziffern ist der Beitrag zum sogenannten sozialen Kapital in der Gesellschaft: die "Produktion" von Vertrauen, von Werten und sozialen Netzwerken. Der Beitrag schließt mit offenen Fragen zum freiwilligen Engagement.
Erfasst vonVerbund für Bildung und Kultur, Wien
Update2002_(CD)
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