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Autor/inn/enStahlberg, Dagmar; Sczesny, Sabine
TitelEffekte des generischen Maskulinums und alternativer Sprachformen auf den gedanklichen Einbezug von Frauen.
QuelleIn: Psychologische Rundschau, 52 (2001) 3, S. 131-140Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0033-3042
SchlagwörterAssoziation; Kognitiver Prozess; Frau; Geschlechterrolle; Sprache; Wort; Diskriminierung; Mann
AbstractIn der feministischen Linguistik wird agenommen, dass maskuline Bezeichnungen, die generisch benutzt werden (Bezeichnungen von Personen beiderlei Geschlechts durch die maskuline Form, wie etwa die Wissenschaftler, die Studenten), weibliche Personen weniger vorstellbar oder sichtbar machen als männliche Personen. Verschiedene experimentelle Untersuchungen konnten diese Annahme für den englischen Sprachraum bestätigen. Für die deutsche Sprache existieren dagegen bislang sehr wenige Studien zu dieser Frage. Es werden vier Experimente vorgestellt, in denen bei insgesamt 200 männlichen und 202 weiblichen Studierenden untersucht wurde, ob unterschiedliche Sprachversionen - "Beidnennung" (Studentinnen und Studenten), "Neutral" (Studierende), "Generisches Maskulinum" (Studenten) und "Großes I" (StudentInnen) - den gedanklichen Einbezug von Frauen beeinflussen. Über alle Experimente hinweg zeigte sich, dass bei Personenreferenzen im generischen Maskulinum ein geringerer gedanklicher Einbezug von Frauen zu beobachten war als bei alternativen Sprachformen wie der Beidnennung oder dem "Großen I" (z. B. seltenere Nennungen von beliebten weiblichen Persönlichkeiten oder von politischen Kandidatinnen für das Amt des Bundeskanzlers/der Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland). (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2002_(CD)
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