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Autor/inMühlenkamp, Holger
TitelReform ohne Theorie?
Anmerkungen zum geplanten Besoldungssystem im Hochschulbereich.
QuelleIn: Forschung & Lehre, 8 (2001) 7, S. 360-362Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0945-5604
SchlagwörterLeistungsprinzip; Dienstrecht; Einkommen; Hochschullehrerbesoldung; Leistungsanreiz; Leistungsindikator; Leistungsmessung; Reform; Deutschland
AbstractDer kürzlich vom Bundeskabinett beschlossene Gesetzesentwurf zur Dienstrechtsreform im Hochschulbereich beinhaltet als Kernelement ein neues Vergütungssystem für Hochschulprofessoren. Anstelle der bisher nach Dienstaltersstufen gestaffelten und bei C 4-Professoren auch von erhaltenen Rufen abhängigen Bezüge soll zukünftig ein Vergütungssystem mit einer altersunabhängigen Grundvergütung und variablen Vergütungsbestandteilen für bestimmte Leistungen sowie für die Übernahme bestimmter Funktionen und gemeinschaftswirksamer Aufgaben treten. Um der Sache näher auf den Grund zu gehen, wurde am Institut für Haushalts- und Konsumökonomik der Universität Hohenheim eine Analyse des geplanten Besoldungssystems auf der Basis der "Prinzipal-Agent-Theorie" durchgeführt. Die Prinzipal-Agent-Theorie (auch als "Theorie der Stellvertretung" bezeichnet), die Einzug in die moderne Organisations- und Managementtheorie gehalten hat, beschäftigt sich mit der Gestaltung von Anreizverträgen in einer Welt, in der Auftragnehmer (zumeist als "Agenten" oder auch als "Stellvertreter" bezeichnet) im Interesse von Auftraggebern (meistens als "Prinzipale" oder auch "Vertretene" bezeichnet) handeln (sollen). Im deutschen Hochschulsektor liegt eine entsprechende Situation vor. Hier agieren Professoren im Auftrag "der Gesellschaft" bzw. im öffentlichen Auftrag. Die Gesellschaft wird wiederum von Politikern und Bürokraten vertreten. Im folgenden sind die wesentlichen Ergebnisse der erwähnten Untersuchung wiedergegeben. Sie beziehen sich auf die Fehlsteuerungsproblematik komplexer Entgeltsysteme, auf Bürokratiekosten sowie auf Struktur-, Attraktivitäts- und Verteilungseffekte. (HoF/Text auszugsweise übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2002_(CD)
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