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Autor/inn/enLindner, Werner; Freund, Thomas
TitelDer Praevention vorbeugen?
Thesen zur Logik der Praevention und ihrer Umsetzung in der Kinder- und Jugendarbeit.
QuelleIn: Deutsche Jugend, 49 (2001) 5, S. 212-220Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0012-0332
SchlagwörterRisikogesellschaft; Jugendarbeit; Prävention
AbstractEin zentraler Fokus des aktuellen Praeventionsinteresses richtet sich auf die Kinder- und Jugendarbeit, deren Klientel geradezu praedestiniert zu sein scheint fuer praeventive Massnahmen aller Art. Seit je unter fachlichem, oeffentlichem und finanziellem Legitimationsdruck, ist hier zum einen das bereitwillige Anspringen auf die Praeventionsrhetorik zu beobachten. Zum anderen wird die Kinder- und Jugendarbeit ordnungs- und sicherheitspolitisch vereinnahmt und dazu verpflichtet, an vielfaeltigen Praeventionsgremien mitzuwirken. Flankierend werden teilweise erhebliche Finanzmittel fuer praeventive Massnahmen zur Verfuegung gestellt. In diesem Beitrag setzen sich Werner Lindner und Thomas Freund kritisch mit der spezifischen Praeventionslogik auseinander, die in den letzten Jahren auf dem Vormarsch war. Ihrer Argumentation zufolge sollte Praevention nicht laenger programmatischer Leitbegriff der Jugendarbeit sein, denn Praevention richtet den Blick auf Defizite Jugendlicher statt auf ihre Potentiale, begegnet jungen Menschen prinzipiell misstrauisch, neigt zur Inszenierung von Bedrohungen, ist eher ein Innovationshindernis und neigt zur inflationaeren Ausweitung. Dabei ist die fuer Praevention reklamierte Wirkung praktisch kaum evaluierbar. (DJI/Sd).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update2002_(CD)
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