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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Spezifische Sprachentwicklungsstörung wird im Allgemeinen als primär linguistische Problematik definiert. Sie wirkt sich aus in einer persistierenden Beeinträchtigung der Sprachverarbeitung oft bis ins Jugendalter und darüber hinaus. Häufig ist zugleich der Schriftspracherwerb und zunehmend auch das sprachvermittelte schulische Lernen betroffen. Der Schereneffekt lässt nicht selten sogar den Intelligenzquotienten absinken. Die Störung ist meist schon in frühem Alter von familiärem Stress und sozio-affektiven Fehlentwicklungen begleitet und kann zu Außenseiterkarrieren führen. Dieser Entwicklungsspirale muss so früh wie möglich entgegengesteuert werden. Es zeigt sich nämlich, dass vor allem durch Sprachtherapie das Absinken der Intelligenz zu verhindern ist. Exemplarische Studien belegen, dass durch sprachliche Frühintervention im zweiten Lebensjahr die soziale Reife betroffener Kinder gefördert und der elterliche Stressindex reduziert werden kann. Es scheint nicht undenkbar zu sein, dass das Auftreten von Spezifischer Sprachentwicklungsstörung völlig verhütet werden kann, wenn in einer sensiblen Phase der kindlichen Gehirnentwicklung das lexikalische Lernen gefördert wird. Frühintervention und Prävention gehören damit zu den wichtigsten Zukunftsthemen. (Orig.).
Erfasst von
Berliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update
2002_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0584-9470
Dannenbuaer, Friedrich Michael: Chancen der Frühintervention bei spezifischer Sprachentwicklungsstörung. 2001.
2803008
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