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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enWilhelm, Marianne; Bintinger, Gitta
TitelSchulentwicklung unter dem Aspekt der Inklusion oder: weg von "Integrationsklassen" hin zur "Schule für alle Kinder"!
QuelleIn: Behinderte in Familie, Schule und Gesellschaft, 24 (2001) 2, S. 44-50Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1561-2791
SchlagwörterSchulautonomie; Schulprofil; Schulentwicklung; Integrative Schule; Inklusion; Organisationsentwicklung; Auseinandersetzung; Definition; Deutschland
AbstractJeder Mensch hält Ausschau nach einem Menschen, der ihm das Ja des Seindürfens zuspricht. Martin Buber Wenn wir über "Integrationsklassen" reden, haben wir das Bild im Kopf, dass es auch andere, dass es auch "normale" Klassen gibt. Wenn wir von "Integration" reden, haben wir im Kopf, dass es auch die Segregation gibt. Wenn wir von "Sonderpädagogischem Förderbedarf" reden, wissen wir, dass es Kinder mit und ohne Sonderpädagogischen Förderbedarf gibt. Wenn wir von Sonderpädagogik reden, wissen wir, dass es auch die sogenannte Allgemeine Pädagogik gibt. Insgesamt ent- und erhalten all diese Begriffe die "Segregation im Kopf". Wenn wir gewillt sind, die Segregation, die Kategorienbildung bei Menschen hinter uns zu lassen, so müssen wir zuerst Begriffe finden, die unser "Nicht-aussonderndes Denken" auch sprachlich exakt darstellen können. So finden wir im englischsprachigen Raum den Begriff der Inklusion. Die inklusive Schule ist die Schule für alle Kinder, der inklusive Unterricht ist der Unterricht für alle Kinder. Die inklusive Schule ist die Schule der Nicht-Aussonderung, die ohne Kategorisierung, ohne Sonderpädagogischen Förderbedarf auskommt und trotzdem die optimale Lernbegleitung jedes einzelnen Kindes garantiert ("therapeutische" entwicklungsbegleitende Maßnahmen miteingeschlossen). ( Orig.).
Erfasst vonBerliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update2002_(CD)
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