Feld Schlagwörter - Suchen Sie Ihr Suchwort? (fallweise eingeblendet)
Hinter dem Link verbirgt sich jeweils eine Menge an Stichworten, die aus den oberhalb angezeigten englischsprachigen Schlagworten abgeleitet wurden. Falls der Abgleich Ihrer Suchworte mit dem Nachweis keine Gemeinsamkeiten zeigte, können Sie hier nachschauen (+ klicken) und fündig werden.
Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
In der Forschung zur Beziehung zwischen behinderten und nichtbehinderten Geschwistern stehen vier Beziehungsaspekte im Vordergrund: (1) die Rollenbeziehung zwischen den Geschwistern, (2) das Ausmaß des Kontaktes zwischen den Geschwistern, (3) qualitative Aspekte des Geschwisterkontaktes und (4) die Art des Spielverhaltens. Kennzeichnend für die Beziehung zwischen behinderten und nichtbehinderten Geschwistern ist eine im Vergleich zu nichtbehinderten Geschwisterpaaren größere Rollenasymmetrie. Unabhängig von seiner Geburtsposition nimmt das nichtbehinderte Geschwisterkind eine dominante Stellung gegenüber dem behinderten Geschwisterkind ein. Der Kontakt zwischen den Geschwistern ist im Allgemeinen nicht eingeschränkt, die Geschwisterbeziehung wird von den nichtbehinderten Geschwistern ebenso wie von den Eltern überwiegend positiv bewertet. Im Spielverhalten zeigt sich, dass die nichtbehinderten Geschwister bemüht sind, Unterschiede im Spielniveau zu überbrücken und so die Voraussetzungen für ein gemeinsames Spiel mit ihrem behinderten Geschwister zu schaffen. In der Forschung wurden drei Faktoren aufgegriffen, die sich auf die Geschwisterbeziehung zwischen behinderten und nichtbehinderten Geschwistern auswirken könnten: die differentielle Zuwendung der Eltern für die Geschwister, die Übertragung von Verantwortung für die Betreuung auf das nichtbehinderte Geschwisterkind sowie die Art der Behinderung. Der Forschungsstand zum Einfluss dieser drei Faktoren auf die Geschwisterbeziehung wird dargestellt. Abschließend wird auf mögliche Konsequenzen für die psychosoziale Unterstützung von Familien mit behinderten Kindern hingewiesen. (ZPID).
Falls Ihr Rechner sich im Netzwerk einer bei uns registrierten Einrichtung befindet, wird Ihnen automatisch ein
Link angeboten, über den Sie die Literatur in den Beständen Ihrer Einrichtung suchen bzw. finden können.
Dazu vergleichen wir die IP-Adresse Ihres Rechners mit den Einträgen unserer Registrierung. Eine Speicherung
Ihrer IP-Adresse findet nicht statt. Von außerhalb der registrierten Institutionennetzwerke können Sie sich mit
Hilfe der Liste "Institution wählen" manuell zuordnen um o.g. Link zu erzeugen.
Falls Ihr Rechner sich im Netzwerk einer bei uns registrierten Einrichtung befindet und der Zeitschriftentitel des
gewählten Artikel-Nachweises durch die EZB erfasst ist, bekommen Sie einen Link angeboten, der Sie zum
entsprechenden Eintrag leitet. Dort bekommen Sie weitere Hinweise zur Verfügbarkeit.
Standortunabhängige Dienste
Die Anzeige der Links ist abhängig vom Dokumenttyp: Zeitschriftenartikel sind, sofern verfügbar, mit einem Link auf den passenden Eintrag des Zeitschriftentitels in
der Zeitschriftendatenbank (ZDB) der Staatsbibliothek Berlin versehen. Dort kann man sich über die
Einrichtungen informieren, die die jeweilige Zeitschrift lizensiert haben. Der Link auf das Bestellformular von
Subito überträgt die Daten direkt in das Bestellformular. Die Bestellung einer Artikelkopie setzt ein Konto dort
voraus. Die Bestellung ist kostenpflichtig. Publikationen in Buchform erzeugen einen Link auf die ISBN-Suchseite der Wikipedia. Von dort aus haben
Sie die Möglichkeit die Verfügbarkeit in einer Vielzahl von Katalogen zu prüfen.
Standortunabhängige Dienste
0049-8637
Tröster, Heinrich: Die Beziehung zwischen behinderten und nichtbehinderten Geschwistern. Ein Überblick über den Forschungsstand. 2001.
2802202
Permalink als QR-Code
Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)