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Autor/inKaune, Christa
TitelMerkmale eines konstruktivistischen Unterrichtsskripts und eine Analyse dazugehoeriger Lehr- und Lernprozesse.
QuelleIn: Der Mathematikunterricht, 47 (2001) 1, S. 14-34Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0025-5807
SchlagwörterKognitive Entwicklung; Verstehen; Lehr-Lern-Prozess; Funktion (Math); Variable
AbstractIn diesem Beitrag wird dokumentiert, worin sich ein die mentalen Konstruktionen in den Mittelpunkt rueckendes Unterrichtsskript auszeichnet. Zu skizzieren sind also die besonderen Aufgabenformate, die Ergebnisse, die aus der didaktischen Forschung ueber Denkprozesse eingeflossen sind, die zugehoerige Schulbuchgestaltung, die Art und Weise der Praesentation der zu lernenden Mathematik entsprechend den aus der Kognitionsforschung bekannten kognitiven Strukturen des Zurechtlegens von Mathematik in den Koepfen der Schueler, die Form des Redens ueber Mathematik, also das Unterrichtsgespraech, der Unterrichtsdiskurs, und ebenso, wie sich die so von den Schuelern gewonnenen Erkenntnisse sichern lassen. Selbstverstaendlich haben sich auch Klassenarbeiten, oder umfassender gesprochen, Rueckversicherungen ueber Lernerfolge in dieser Art einzufuegen. Unsere Beispiele waehlen wir aus drei unterschiedlichen mathematischen Sachbereichen. Als erstes waehlen wir den mathematischen Sachgegenstand 'Umgang mit Teilaspekten des Funktionsbegriffs'. Vor diesem Hintergrund zeigen wir an drei Beispielen das Ineinandergreifen der folgenden Komponenten des Unterrichtsskripts: Aufgabenformulierungen, Schulbuchgestaltung, Beruecksichtigung kognitiver Strukturen, Metakognition im Unterricht, Unterscheidung zwischen Darstellungen und Vorstellungen. Als zweites waehlen wir den mathematischen Sachgegenstand 'Einfuehrung von mathematischen Begriffen ueber Vertragswerke, die ihren Umgang regeln'. Vor diesem Hintergrund zeigen wird das Zusammenwirken der folgenden Komponenten: Formate von Klassenarbeiten, Beruecksichtigung kognitiver Strukturen, Monitoring, Foerderung von diskursivem Verhalten und Unterscheidung zwischen Darstellungen und Vorstellungen. Als drittes waehlen wir den mathematischen Sachgegenstand 'Irrationalitaet von √2'. Das Beispiel gibt einen Einblick in eine praktizierte diskursive Unterrichtskultur, bei der auch die Faehigkeit der Schueler, zwischen Darstellungen und Vorstellungen unterscheiden zu koennen, eine Rolle spielt. (Aus dem Abschnitt: "Zur Bedeutung des Unterrichtsskripts").
Erfasst vonFIZ Karlsruhe - Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur
Update2002_(CD)
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