Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Lechner, Angela |
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Titel | Asymmetrische Information auf dem Arbeitsmarkt. Ein Erklärungsfaktor für die Diskriminierung von Frauen. |
Quelle | Pfaffenweiler: Centaurus-Verlagsges. (1998), 228 S. Zugl. München, Univ., Diss., 1996. |
Reihe | Frau und Wirtschaft. 02 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monografie |
ISSN | 0949-0116 |
ISBN | 3-8255-0181-7 |
Schlagwörter | Bildungsverhalten; Eignungstest; Familie; Frau; Diskriminierung; Einkommensunterschied; Segregation; Arbeitsteilung; Lohntheorie; Personalauswahl; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarkt; Arbeitsmarkttheorie; Beruf; Erwerbsbeteiligung; Erwerbsverhalten; Qualifikation; Geschlechtsspezifik; Hochschulschrift; Ursache |
Abstract | "In Deutschland liegt das Arbeitseinkommen von Frauen im Durchschnitt ein Drittel unter demjenigen der Männer. Diese Lohndifferenzierung hat sich trotz zunehmender Erwerbsbeteiligung und Qualifikation von Frauen während der letzten zwanzig Jahre nur wenig verändert. Aus ökonomischem Blickwinkel stellt sich daher die Frage, weshalb der ökonomische Wettbewerb die geschlechtsspezifischen Lohnunterschiede nicht beseitigt. Die Theorie asymmetrischer Information auf dem Arbeitsmarkt liefert einen Schlüssel für die Erklärung der Benachteiligung von Frauen im Erwerbsleben. Die Berücksichtigung der Wechselwirkungen zwischen weiblichem Qualifikationsverhalten und statistischen Auswahlmethoden der Unternehmensseite zeigt, warum durch individuelle Verhaltensänderungen strukturelle Diskriminierungsmechanismen nicht durchbrochen werden können." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Theoriebildung; Grundlagenforschung; empirisch-quantitativ; empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1993 bis 1994. (Autorenreferat, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2006/3 |