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Sonst. PersonenKoehler, Jan (Hrsg.); Heyer, Sonja (Hrsg.)
TitelAnthropologie der Gewalt.
Chancen und Grenzen der sozialwissenschaftlichen Forschung.
Gefälligkeitsübersetzung: Anthropology of violence : opportunities and limits of social science research.
QuelleBerlin: Verl. für Wiss. u. Forschung (1998), IV, 270 S.Verfügbarkeit 
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ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch; englisch
Dokumenttypgedruckt; Monografie
ISBN3-89700-028-8
SchlagwörterForschung; Gewalt; Anthropologie; Bürgerkrieg; Ethnischer Konflikt; Sozialwissenschaften; Gewaltbereitschaft; Jugendlicher; Albanien; Benin; Indien; Jugoslawien; Mexiko; Russland; Somalia; Äthiopien
Abstract"Ernsthafte, sich vom dominierenden Laiendiskurs abhebende Gewaltforschung darf sich nicht auf die Erforschung der Ursachen und Folgen von Gewalt beschränken, sondern muß sich methodisch direkt den Bereichen stellen, in denen Gewalt stattfindet. Gewalt kann nur auf dieser Grundlage im interdisziplinären Kulturvergleich als differenziert genutztes Potential menschlichen Handelns erforscht werden. Die Anthropologie beschäftigt sich mit den Bedingtheiten menschenmöglichen Seins. Eine Anthropologie der Gewalt fragt nach universellen und spezifischen Formen der Gewalt für unsere Spezies. Im vorliegenden Sammelband gilt das Forschungsinteresse solchen Gewaltphänomenen, die sich im gesellschaftlichen Kontext abspielen und für die soziale Organisation von Menschen relevant ist." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Georg Elwert: Vorwort. Gewalt als inszenierte Plötzlichkeit (1-7); Jan Koehler und Sonja Heyer: Einleitung. Soziologisches Sprechen und empirisches Erfassen - Explaining Violence (9-26); Ferdinand Sutterlüty: Wie werden Jugendliche zu Gewalttätern? (27-47); Jan Koehler: Die Zeit der Jungs (49-70); Stephanie Schwandner-Sievers: Wer besitzt die "Lizenz zum Töten" in Albanien? oder: Fragen zu Gruppensolidarität und Gewaltlegitimation in einer "anderen Modernisierung" (71-88); Sonja Heyer: Staatsentstehung und Staatszerfall in Somalia. Chancen und Wirkungen des staatlichen Gewaltmonopols (89-104); Christoph Zürcher: Krieg und Frieden im Transformationsprozess: Tschetschenien (105-118); Tilo Grätz: Staat, Macht und Gewalt in Tanguieta (Benin) (119-130); Julia Eckert: Die Gewalt der Aktion: Die Macht der Shiv Sena in Bombay (131-148); Niels Barmeyer: Kollektiver Alltag und das "Projekt Guerilla" in San Emiliano: Über Basisdemokratie und die Organisation von Arbeit und Güterproduktion in einem zapatistischen Neusiedlerdorf in Chiapas/Mexiko (149-158); Kristof Gosztonyi: Militarised Disputes in the Post-Socialist Era (159-178); Hannes Grandits: Über den Gebrauch der Toten der Vergangenheit als Mittel der Deutung der Gegenwart - Betrachtungen zum Krajina-Konflikt 1991-1995 (179-186); Carolin Leutloff: "Jeder Einzelne hat seine eigene Version von dem, was passiert ist" (187-203); Thomas Zitelmann: Bomben in Addis Ababa. Nachricht, Gerücht, Selbstinformation (205-216); Claudie Paye:"Wichtig ist, daß mein Innenleben stimmt..." (217-233); Lisa Ott: Legitimität, Angst und Schmerzen (235-244); Valerij Savcuk: Gott ist tot, doch der Kater lebt? (245-249).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2002_(CD)
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