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Sonst. PersonenHeiner, Maja (Hrsg.)
TitelExperimentierende Evaluation.
Ansätze zur Entwicklung lernender Organisationen.
Gefälligkeitsübersetzung: Experimenting evaluation : approaches to the development of learning organizations.
QuelleWeinheim: Juventa (1998), 303 S.Verfügbarkeit 
ReiheEdition Soziale Arbeit
BeigabenTabellen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monografie
ISBN3-7799-1209-0
SchlagwörterAktionsforschung; Empirische Sozialforschung; Evaluation; Methodologie; Lernen; Experiment; Soziale Dienste; Organisationsentwicklung; Theorie-Praxis-Beziehung
Abstract"Dieser Sammelband verfolgt ein doppeltes Ziel: zum einen möchte er den methodischen Ansatz und die Vorgehensweise einer experimentierenden Evaluation vorstellen, zum anderen aufzeigen was die Organisationen und Teams, die sich darauf eingelassen haben, daraus lernen konnten. Nicht alle Beiträge konnten auf beide Aspekte gleichermaßen eingehen. Bei den meisten liegt das Schwergewicht auf der Darstellung des Vorgehens der experimentierenden Evaluation, aber bei allen wird zugleich deutlich, welche Entwicklungsprozesse in den Organisationen dadurch angestoßen, begleitet und gefördert werden konnten. Insofern dürfte dieser Band sowohl für SozialwissenschaftlerInnen informativ sein, die an Praxisforschung interessiert sind, als auch für Fachkräfte aus der Praxis, die sich zunehmend mit der Erwartung konfrontiert sehen, ihre Arbeit zu evaluieren. Experimentierende Evaluationen sind durch eine enge Verschränkung von Praxisentwicklung und Praxisforschung gekennzeichnet, Experimentieren, nach neuen Lösungen suchen, Varianten testen, Alternativen entwickeln, ausprobieren und auswerten, das ist eine Aufgabe der Praxis. Aber indem die Evaluation die Suchbewegungen der Praxis begleitet, und versucht, sie zu unterstützen und zu erforschen, muß auch sie mit neuen Formen experimentieren, sich auf wechselseitige Lernprozesse einlassen. Sie muß Vorstellungen von gelingender Praxis (mit)entwickeln und muß sich unter anderem Gedanken über die Rahmenbedingungen machen, die ein Gelingen der Experimente und die Übertragbarkeit und Verbreitung der gewonnenen Erfahrungen innerhalb der Organisationen ermöglichen. Indem sie all dies tut, leistet sie auch einen Beitrag zur Förderung lernender Organisationen." (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: Wennemar Scherrer: Experimentierende Evaluation und Lernende Organisation. Zum Geleit (9-10); Maja Heiner: Lernende Organisation und Experimentierende Evaluation. Verheißungen Lernender Organisationen (11-53); Michael Quinn Patton: Die Entdeckung des Prozeßnutzens. Erwünschtes und unerwünschtes Lernen durch Evaluation (55-66); Florian Straus: Partizipatives Qualitätsmanagement als Erweiterung praxisorientierter Evaluationskonzepte (67-92); Maike Buchholz, Heinrich Epskamp, Jens Stappenbeck: Evaluation von Modernisierungsprozessen in der öffentlichen Verwaltung zur Realisierung von Partizipation. Die Methodenkaskade von der Befragung über den Dialog zum Diskurs (93-124); Charlotte Buri, Matthias Schulze-Böing: Evaluation als Programmoptimierung. Das Beispiel eines kommunalen Beschäftigungsprojektes (125-147); Hildegard Müller-Kohlenberg: Die Delphi-Methode in der Evaluationsforschung. Eine Pilotstudie zur Evaluation aus Sicht der KlientInnen bzw. NutzerInnen (149-166); Kerstin Frank, Brigitte Seifert: Evaluation von Modellprogrammen oder: Der Spagat der Kröte (167-193); Renate Thiersch: Evaluations- und Entwicklungsprozesse in Kindertagesstätten. Über die Klärung von Bewertungskriterien und Entwicklungsrichtungen in einem Begleitforschungsprojekt (195-2112); Peter Greulich: Qualitätsentwicklung im Allgemeinen Sozialen Dienst. Selbstevaluation zwischen Praxisentwicklung und Praxisforschung (213-228); Kleo Eisenlohr: Angeleitete Selbstevaluation im Team am Beispiel eines Allgemeinen Sozialen Dienstes (229-263); Karl-Heinz Lichtenberg: Der Beitrag von Küchenkräften zur Qualitätsentwicklung einer Bildungseinrichtung. Angeleitete Selbstevaluation in der Akademie Remscheid (265-282); Nora Eisenbarth, Birgit Weber: Bedarfsorientierung als Qualitätsmerkmal sozial-kultureller Stadtteilarbeit. Untersuchung der Angebote für Eltern und Kinder im Nachbarschaftszentrum Ostend, Frankfurt am Main (283-299).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2000_(CD)
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