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Autor/inTapscott, Don
TitelNet Kids.
Die digitale Generation erobert Wirtschaft und Gesellschaft.
Einheitssachtitel: Growing up digital.
QuelleWiesbaden: Gabler (1998), 404 S.
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BeigabenLiteraturangaben
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension (1)
Rezension (2)
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monografie
ISBN3-409-19287-5
DOI10.1007/978-3-322-82802-6
SchlagwörterKommunikationsforschung; Sozialisation; Kinder- und Jugendforschung; Familie; Medienerziehung; Lernen; Computer; Computerspiel; Technologie; Konsum; Werbung; Internet
AbstractViele Ideen zu diesem Buch stammen von den Net-Kids selbst, also den Vertretern der Netz-Generation oder der Generation N. Diese Bezeichnungen umfassen alle Kinder und Jugendlichen, die im Jahr 1999 zwischen zwei und zweiundzwanzig Jahre alt sind, also nicht nur aktive Internet-Surfer. Der Internet-Experte Don Tapscott hat zusammen mit einem Mitarbeiterteam mehr als 300 virtuelle Interviews mit Cyberkids aus aller Welt gefuehrt und auf dieser Basis diese Generation des digitalen Zeitalters portraitiert. Im Gegensatz zu allen frueheren Generationen, so seine These, waechst hier eine Jugend inmitten digitaler Medien heran, die Wirtschaft und Gesellschaft von Grund auf veraendern wird. Der Wandel von einseitiger Uebertragung und Berieselung durch das Fernsehen hin zum interaktiven Medium ist das entscheidende Kriterium fuer die Netz-Generation. Die Jugendlichen wollen zukuenftig Nutzer anstatt nur Zuschauer oder Zuhoerer sein. So nutzen die jungen Vertreter der Generation N die digitalen Medien, um sich zu unterhalten (Computerspiele, Videokassetten und -syteme), zu lernen, zu kommunizieren (Chatgroups etc.) und Beziehungen herzustellen sowie einzukaufen. Die digitalen Medien schaffen allerdings eine Umgebung, in der sich gewohnte kindliche Aktivitaeten dramatisch veraendern und kindliche Entwicklungsschritte beschleunigen koennen. Das betrifft vor allem die Bereiche Motorik, sprachliche Faehigkeiten, Intelligenz, logisches Denken, Persoenlichkeitsentwicklung und im Laufe der Pubertaet eine zunehmende Selbstaendigkeit, ein damit verbundenes Selbstwertgefuehl und eine eigene Wertordnung - alles Komponenten, die auch in der interaktiven Welt eine Rolle spielen. Mit der Durchsetzung der Wertvorstellungen der Netz-Generation entsteht eine neue Arbeitskultur, wobei sich Unternehmensstrukturen und Formen der Vermoegensbildung grundlegend aendern werden. Tapscott spricht in diesem Zusammenhang von einem Generationswechsel in der Arbeitswelt. Aber auch im familiaeren Bereich kommt es mit den Net-Kids zu unterschiedlichen Problem- und Risikolagen. Massive Konflikte zwischen den Vertretern der Babyboom- Generation und der Generation N erwartet der Autor in Zukunft, wenn die aeltere Generation den Kindern und Jugendlichen nicht die Moeglichkeiten eroeffnet und die Werkzeuge an die Hand gibt, damit diese ihre schicksalhafte Verantwortung fuer morgen auch tragen koennen. (DJI/Sd).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update2000_(CD)
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