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Autor/inn/enCachay, Klaus; Thiel, Ansgar
TitelKommerzialisierung und soziale Selektion im Kindersport.
Ein Beitrag zur Erklärung des Phänomens sozialer Ungleichheit im Sport.
Gefälligkeitsübersetzung: Commercialization and social selection in children's sport : an article explaining the phenomenon of social inequality in sport.
QuelleAus: Sport und soziale Ungleichheit : theoretische Überlegungen und empirische Befunde. Stuttgart: Naglschmid (1998) S. 83-106Verfügbarkeit 
ReiheSozialwissenschaften des Sports. 5
BeigabenTabellen 12
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-89594-996-5
SchlagwörterErziehungsziel; Empirische Forschung; Bildungsniveau; Motorik; Stichprobe; Förderung; Eltern; Kind; Schule; Gesundheit; Sozialer Status; Sport; Kommerzialisierung; Freizeitangebot; Bedeutung; Selektion
AbstractAngesichts der steigenden Beliebtheit der Kindersportschulen und der Kommerzialisierungsprozesse im Kindersport gehen die Autoren der Hypothese nach, dass es sich bei den Eltern von Kindersportschülern um einen bestimmten Typus handelt, der sich durch bestimmte Einstellungen zu einem kommerzialisierten Kindersport auszeichnet und dabei Wert auf die "Pädagogisierung der Krise kindlicher Bewegungswelt" legt. In einer empirischen Untersuchung im Rahmen eines Forschungsprojekts zur Untersuchung der Folgen und Funktionen der Einrichtung von Kindersportschulen wurden 738 Eltern befragt, ob (1) Sport für Kinder aus ihrer Sicht einen hohen Stellenwert besitzt; (2) sie dabei vor allem Wert auf die Förderung der Gesundheit und der motorischen Entwicklung legen; (3) die Qualifikation der betreuenden Sportfachkräfte bedeutsam ist; (4) die Kindersportschule Leistungen erbringt, die von vergleichbaren Einrichtungen wie z. B. Vereine nicht in gleicher Qualität erbracht werden können; (5) welchen Bildungsstand und Beruf sie haben. Die Ergebnisse der Studie verweisen darauf, dass kommerzialisierte Kindersportangebote vor allem für einen bestimmten Kliententypus attraktiv sind. Entscheidend für die Annahme des Angebots scheint nicht der sozioökonomische Status, sondern die Einstellung zur Bedeutung eines gesundheitsorientierten und professionell betreuten Sports für die zukünftige Entwicklung der eigenen Kinder. (prh).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2000_(CD)
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