Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Ecarius, Jutta |
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Titel | Generationsbeziehungen und Generationenverhältnisse. Analyse zur Entwicklung des Generationenbegriffs. Gefälligkeitsübersetzung: Generation relationships and relations between the genders : analysis of the development of the generation concept. |
Quelle | Aus: Ecarius, Jutta (Hrsg.): Was will die jüngere mit der älteren Generation? Generationenbeziehungen in der Erziehungswissenschaft. Opladen: Leske u. Budrich (1998) S. 41-66
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-8100-1949-6 |
DOI | 10.1007/978-3-663-11816-9 |
Schlagwörter | Erziehungswissenschaft; Konflikt; Generation; Jugendforschung; Familie; Macht; Altern; Soziale Unterstützung; Theoriebildung; Jugendlicher; Deutschland |
Abstract | Die Autorin zeichnet die Diskussionen zu Generationenverhältnissen in den Erziehungswissenschaften nach, den Weg der Theoriebildung von der "klassischen Generationsbeziehung über den Generationskonflikt zur pragmatischen Koexistenz". Sie zeigt, daß das Generationenthema v. a. im Bereich der pädagogischen Jugendforschung als "Generationenkonflikt" thematisiert wird sowie im Bereich der Familienerziehung. Sie stellt Ergebnisse einer Analyse zentraler Fachzeitschriften dar und weist daraufhin, daß die familiale Erziehung als pädagogische Generationsbeziehung nur selten thematisiert wird. Sie skizziert abschließend die aktuelle Diskussion und Theorien zu Generationenverhältnissen und stellt Untersuchungen zu familialen Generationsbeziehungen über drei Generationen vor (basierend auf insgesamt 20 Generationslinien, die v. a. anhand qualitativer Interviews befragt wurden). Insgesamt zeige sich, wie wenig erforscht das Feld der Generationsbeziehung ist, so ein Fazit. In familiale Generationenbeziehungen fließen Bildungsaufträge, Fürsorge und intergenerationale Unterstützungsleistungen, aber auch familiale Machtstrukturen mit ein. Der Prozeß der Erziehung und des Aufwachsens in familialen Generationsbeziehungen bedarf weiterer Analysen, so ein Resümee. (rk). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 1999_(CD) |