Literaturnachweis - Detailanzeige
Titel | Was bedeutet "Lehrplan in Handlungsfeldern"? |
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Quelle | In: Lernen konkret, 9 (1990) 3, S. 6-8 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0722-1843 |
Schlagwörter | Erziehungsziel; Anpassung; Persönlichkeitsbildung; Selbstverwirklichung; Schule; Lernen; Didaktische Grundlageninformation; Erfahrungsorientiertes Lernen; Handlungsorientierung; Lerninhalt; Lehrplan; Lehrplangestaltung; Unterrichtsorganisation; Unterricht; Standort; Sonderschule; Sonderschulwesen; Didaktische Erörterung; Handlungsfähigkeit; Geistig behinderter Mensch |
Abstract | Es werden grundlegende Aussagen zur Bedeutung des handlungsbezogenen Lernens geistigbehinderter Kinder und Jugendlicher gemacht. Der Erziehungsauftrag der Schule, die "Selbstverwirklichung in sozialer Integration", steht im Spannungsfeld von individueller Selbstverwirklichung und gesellschaftlicher Verantwortung. Die Entwicklung der Gesamtpersönlichkeit der Schüler ist das Ziel der schulischen Erziehung. Dabei berücksichtigt sie auch gesellschaftliche Normen; d. h. sie vermittelt von der Gesellschaft anerkannte Verhaltensmuster im Sinne einer Anpassung an diese. Die "Handlungsfähigkeit" der Schüler ist Prinzip und Ziel des Lehrplans der Schule für Geistigbehinderte. Es werden Aussagen zum Grundsatz der Schüleraktivität sowie zum Lernen durch Erfahrung gemacht. Die Bedingungsfaktoren und Prozeßkategorien für den handlungsorientierten, standortbezogenen Lehrplan werden erläutert. (HIBS/Mer). |
Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
Update | 1997_(CD) |