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In Baden-Wuerttemberg wird die Zusammenarbeit zwischen Foerderschulen und allgemeinen Schulen durch den Kooperationserlass von 1987 geregelt. Die im vorliegenden Aufsatz vorgestellte Untersuchung analysiert ueber vier Schuljahre hinweg die Zusammenarbeit einer Foerderschule im Landkreis Freudenstadt mit den benachbarten Grund- und Hauptschulen. Bedingungen und Auswirkungen der Kooperation werden hier anhand einer bestimmten Region untersucht, um zu grundsaetzlichen Einsichten zu gelangen. Die Kooperation besteht darin, dass Sonderschullehrerinnen und - lehrer mit Teilen ihres Deputats in den einbezogenen Grund- und Hauptschulen arbeiten und auffaelligen Schuelern sonderpaedagogische Individualhilfen erteilen sowie Eltern und Lehrerkollegien dieser Schulen beraten. Die Population der betreuten Schueler zeigte folgende Merkmale: Die Mehrzahl der gefoerderten Schueler sind Jungen. Die Schuelerinnen und Schueler kommen mehrheitlich aus kinderreichen Familien, wobei die Eltern haeufig in Berufen mit niedrigem sozialen Status beschaeftigt sind. Die Auswahl der Schueler fuer die sonderpaedagogischen Massnahmen erfolgte nicht so sehr nach paedagogischen Gesichtspunkten. Es zeigte sich vielmehr, dass Kinder ausgewaehlt wurden, bei denen in kurzer Zeit Leistungsfortschritte zu erwarten waren und die zusaetzlich ueber ein gewisses Hilfsvermoegen des Elternhauses verfuegten. Einige Schueler galten daher von vorneherein als "kooperationsunfaehig" und kamen deshalb erst gar nicht in den Genuss der Hilfen. Die Haelfte der Kinder konnte im Anschluss an die Massnahme eine regulaere Schullaufbahn durchlaufen. Allerdings nahm die Gesamtzahl der Meldungen zum Umschulungsverfahren in die Foerderschule nach Einfuehrung der Kooperation nicht ab. Es verschob sich jedoch das Alter der zur Umschulung gemeldeten Kinder. Die Zahl der fuer eine Umschulung gemeldeten Grundschulkinder nahm ab, dagegen stiegen die Meldungen in den Klassen 5 bis 7 und aus den Kindergaerten. Einzelfalluntersuchungen von in der Massnahme betreuten Schulkindern und Befragungen ihrer Eltern zeigten bislang wenig beachtete und ungewollte Nebenwirkungen der sonderpaedagogischen Individualhilfen. So ist die Gefahr der Stigmatisierung der Kooperationsschueler unerwartet gross. Die betreffenden Kinder freuten sich zwar auf der einen Seite auf die Foerderstunden, fuerchteten auf der anderen Seite aber doch die Haenseleien der Mitschueler.
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Guenther, Waltraud: Sonderpaedagogische Individualhilfen an allgemeinen Schulen - Untersuchung zur Kooperation zwischen Foerderschulen und Grund- und Hauptschulen. 1995.
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