Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Ostermann, Thomas (Hrsg.); Matthiessen, Peter F. (Hrsg.) |
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Titel | Einzelfallforschung in der Medizin. Bedeutung, Möglichkeiten, Grenzen. Medizintheoretisches Symposium. Gefälligkeitsübersetzung: Individual case research in medicine. Importance, possibilities, limits. Symposium on medical theory. |
Quelle | Frankfurt, Main: Verl. f. Akad. Schriften (2003), 196 S. |
Reihe | Perspektiven. Schriften zur Pluralität in der Medizin. Medizintheorie |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monografie |
ISBN | 3-88864-350-3 |
Schlagwörter | Fallstudie; Stochastik; Diagnose; Lernen; Experiment; Alkoholismus; Homöopathie; Medizin; Medizinsoziologie; Therapie; Familienbetrieb; Konferenzschrift |
Abstract | "Der vorliegende Band basiert auf den Vorträgen, die anlässlich des Symposiums 'Einzelfallforschung in der Medizin. Bedeutung, Möglichkeiten und Grenzen', veranstaltet vom Gerhard-Kienle-Lehrstuhl für Medizintheorie und Komplementärmedizin der Universität Witten/ Herdecke, gehalten wurden. Nicht zuletzt als Antwort darauf, dass sich die große Mehrzahl klinischer Forschungsaktivitäten einseitig auf Studien an Patientenkollektiven konzentriert, stößt die Frage nach der Bedeutung von Einzelfallforschung in der Medizin in jüngerer Zeit zunehmend auf Interesse. Der vorliegende Band bildet ein breites Spektrum unterschiedlicher Anwendungsbereiche und Methoden der Einzelfallforschung einschließlich erkenntnis- und wissenschaftstheoretischer Fragestellungen ab." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Andreas Kamlah: Die Methode des Experiments (9-30); Peter F. Matthiessen: Der diagnostisch-therapeutische Prozess als Problem der Einzelfallforschung (31-59); Jörg M Müller, Franz Petermann: Historische Entwicklung und aktuelle Trends der Einzelfallanalyse (60-77); Wolfgang Kecke: Einzelfallbetrachtung versus Mengenauswertung aus statistischer Sicht - Prinzipien und Methoden (78-84); Karl Friedrich Bohler, Bruno Hildenbrand: Fallrekonstruktion in der klinischen Soziologie: Ein Beispiel von Alkoholismus in einem Familienbetrieb (85-103); Mathias Bertram: Der therapeutische Prozess als Dialog - methodologische Überlegungen und methodische Strategien zur Erforschung pflegerisch-therapeutischer Verfahren (104-134); Harald Walach: Die Bedeutung der Einzelfallforschung und Einzelfallbetrachtung in der Homöopathie (135-146); Josef Högel: Einzelfallanalytische Auswertung von Verlaufsdaten bei Diabetikern durch stochastische Prozesskontrolle (147-154); Thomas Ostermann: Markov-Prozesse als Modelle für eine einzelfallorientierte Prognose des Therapieerfolgs (155-173); Gudrun Bornhöft: Der Einzelfall in der medizinischen Lehre: Das Problemorientierte Lernen (174-192). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2010/2 |