Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Kruse, Wilfried |
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Institution | Deutschland / Bundesministerium für Bildung und Forschung |
Titel | Lebenslanges Lernen in Deutschland - Finanzierung und Innovation. Kompetenzentwicklung, Bildungsnetze, Unterstützungsstrukturen. Bericht des BMBF für die OECD zu "Good Practice der Finanzierung Lebenslangen Lernens" im Rahmen des Projektes "Co-financing lifelong learning". |
Quelle | Berlin (2003), 66 S.
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monografie; Graue Literatur |
Schlagwörter | Bildung; Bildungsberatung; Lernen; Lernkultur; Individualisierung; Regionales Netzwerk; Betriebsvereinbarung; Finanzierung; Tarifvertrag; Arbeitsplatz; Betriebliche Weiterbildung; Erwachsenenbildung; Weiterbildungsangebot; Weiterbildungsförderung; Coaching; Lebenslanges Lernen; Best-Practice-Modell; Forschungsbericht; Qualifikationsentwicklung; Lernende Region |
Abstract | Der deutsche Bericht ist Teil eines OECD-Reports zu 'Guten-Praxis-Beispielen' der Finanzierung lebenslangen Lernens. In ihm stehen vor allem Beispiele für Modelle der individualisierten, also den einzelnen Personen zugänglichen oder zur Verfügung stehenden Finanzierungen lebenslangen Lernens im Zentrum des Interesses. Die Betrachtung individualisierter Finanzierung allein wird aber dem Erfordernis einer umfassenden Förderung des lebenslangen Lernens nicht gerecht. Jegliche Bildungsfinanzierung steht zugleich unter der Prämisse, bildungsferne bzw. der Bildung entfremdete Bevölkerungsgruppen an lebenslange Bildung heranzuführen bzw. in ihr zu halten und sie in ihrem Bildungsengagement zu stärken. In diesem Sinne nimmt in den Beschlüssen des Lissaboner EU-Gipfels 2000 die umfassende Förderung lebenslangen Lernens einen zentralen Platz ein. Zur 'Guten Praxis' der Finanzierung lebenslangen Lernens gehören ebenfalls Modelle des Aufbaus und der Finanzierung einer adäquaten vernetzten Angebotsstruktur von Bildung für Lebenslanges Lernen ebenso wie entsprechende Einrichtungen zur Beratung, Unterstützung und des Coaching. Die Darstellung im Bericht orientiert sich an einem systemischen Verständnis lebenslangen Lernens, in dessen Zentrum sich das mit entsprechenden Kompetenzen und Ressourcen ausgestattete Individuum befindet, dass sich einem vernetzten und nutzerorientierten Bildungsangebot gegenübersieht und auf ein ausgebautes Netz von Beratung und Unterstützung zurückgreifen kann. Es werden herausragende Beispiele von Aktivitäten (, Good Practice') beschrieben, die in einem direkten Zusammenhang mit der Schaffung von Voraussetzungen für das lebenslange Lernen stehen, also als Innovation in das bestehende deutsche Bildungssystem wirken. Forschungsmethode: deskriptive Studie; Fallstudie; empirisch. (IAB). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2006/2 |