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Autor/inOberwittler, Dietrich
TitelGeschlecht, Ethnizität und sozialräumliche Benachteiligung.
Überraschende Interaktionen bei sozialen Bedingungsfaktoren von Gewalt und schwerer Eigentumsdelinquenz von Jugendlichen.
Gefälligkeitsübersetzung: Gender, ethnicity and socio-spatial disadvantage. Surprising interactions between social condition factors of violence and severe property delinquency among adolescents.
QuelleAus: Geschlecht - Gewalt - Gesellschaft. Opladen: Leske u. Budrich (2003) S. 269-294
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheOtto-von-Freising-Tagungen der Katholischen Universität Eichstätt. 4
BeigabenAbbildungen 2; Tabellen 7
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8100-3949-7
DOI10.1007/978-3-322-97595-9
SchlagwörterSozialer Raum; Gewalt; Geschlecht; Stadtteil; Determinante; Benachteiligung; Eigentumsdelikt; Geschlechtsspezifik; Konferenzschrift; Ausländer; Deutscher; Jugendlicher; Deutschland
AbstractDer Beitrag stellt einen Versuch dar, mehrere, üblicherweise getrennte Perspektiven auf soziale Einflussfaktoren der Jugenddelinquenz zusammen zu führen. Zusätzlich zur Geschlechterperspektive wird auch die ethnische Dimension thematisiert und beide Perspektiven werden mit einem besonderen Fokus auf die Lebensbedingungen in Wohnquartieren mit hohen Konzentrationen sozialer Benachteiligungen miteinander verbunden. Es werden zunächst die Prävalenzraten der selbstberichteten Delinquenz sowie die Täter-Opfer-Konstellationen der Jugendgewalt beschrieben. Anschließend wird anhand von Daten der MPI-Schulbefragung 1999/2000 von 6000 Jugendlichen in Köln, Freiburg und einer ländlichen Region gezeigt, dass nicht Gewalt, sondern schwere Eigentumsdelinquenz die charakteristische und typisch männliche Form der Devianz in den sozial benachteiligten Stadtvierteln ist. Für Mädchen ist Gewalt nur in den subkulturellen Milieus der sozialen Brennpunkte eine akzeptable Verhaltensoption; für Jungen ist sie darüber hinaus "normal". Die Jugendlichen mit Migrationshintergrund zeigen dabei überraschenderweise keine Indizien für ähnliche sozialräumliche Kontexteffekte, sondern im Gegenteil sogar gegenläufige Tendenzen. (ICI2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/2
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