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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inKrahé, Barbara
TitelAggression von Männern und Frauen in Partnerschaften: Unterschiede und Parallelen.
Gefälligkeitsübersetzung: Aggression of men and women in partnerships: differences and parallels.
QuelleAus: Geschlecht - Gewalt - Gesellschaft. Opladen: Leske u. Budrich (2003) S. 369-383
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheOtto-von-Freising-Tagungen der Katholischen Universität Eichstätt. 4
BeigabenTabellen 5
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8100-3949-7
DOI10.1007/978-3-322-97595-9
SchlagwörterForschungsmethode; Aggression; Gewalt; Sozialisationsbedingung; Partnerschaft; Frau; Sexualdelikt; Forschungsstand; Geschlechtsspezifik; Konferenzschrift; Jugendlicher; Mann; Deutschland; Nordamerika
AbstractDie Autorin skizziert den aktuellen Forschungsstand zum Verbreitungsgrad physischer und sexueller Aggression in Paarbeziehungen unter besonderer Berücksichtigung des Geschlechts der TäterInnen und stellt eigene empirische Studien zur Prävalenz und zu den Risikofaktoren physischer und sexueller Aggression bei männlichen und weiblichen Jugendlichen dar. Ihre Analyse führt zu folgenden Ergebnissen: (1) Die Datenlage zu Geschlechtsunterschieden bei physischer Partnergewalt ist nicht eindeutig, denn bei strafrechtlich definierten Formen von Partnergewalt überwiegen Männer als Täter; bei einer Gesamtbetrachtung über ein breites Spektrum von Erscheinungsformen zeigt sich eine leicht erhöhte Prävalenz für Frauen; Frauen erleiden eher Verletzungen durch Partnergewalt als Männer. (2) Bei sexueller Gewalt ist die Datenlage eindeutig, denn Männer treten häufiger als Täter in Erscheinung als Frauen. Der Geschlechtsunterschied ist bei sexuellen Übergriffen in Paarbeziehungen geringer, aber dennoch substantiell. In Bezug auf die Risikofaktoren physischer und sexueller Aggression ergeben sich Parallelen zwischen den Geschlechtern im Hinblick auf Kommunikationsstrategien, Druck der Peers und sexuelle Aktivität sowie Unterschiede im Hinblick auf Sozialisationsfaktoren (z.B. eigener Missbrauch in der Kindheit). (ICI2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/2
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