Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Arránz Becker, Oliver; Rüssmann, Kirsten |
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Titel | Kinder in jungen Familien - Konfliktquelle oder Beziehungskitt? Gefälligkeitsübersetzung: Children in young families - source of conflict or relationship bond? |
Quelle | Aus: Familienforschung interdisziplinär. Grafschaft: Vektor Verl. (2003) S. 185-202 |
Reihe | CONNEX - gesellschaftspolitische Studien. 3 |
Beigaben | Abbildungen 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-929304-48-1 |
Schlagwörter | Entscheidung; Soziale Beziehung; Ehe; Familie; Familiengründung; Partnerschaft; Geschlechterrolle; Eltern; Interaktion; Sozialer Konflikt; Arbeitsteilung; Konferenzschrift |
Abstract | Im Kontext einer sich zunehmend differenzierenden und individualisierenden Gesellschaft gerät die Entscheidung darüber, ob eine Familie gegründet werden soll, zunehmend zur Abwägung und Bewertung von Alternativen bezüglich der langfristigen Lebensplanung des Paares. Die Geburt des ersten Kindes bedeutet letztlich eine Transformation der Dyade in eine Triade - auch in den Interaktionen zwischen den Partnern sind die Bedürfnisse des Kindes stets präsent. Der vorliegende Beitrag untersucht einige der Auswirkungen auf die Paarbeziehung der Eltern. Die Studie bestätigt folgende Hypothesen: (1) Die Phase im Familienzyklus, in der eine Partnerschaft sich befindet, beeinflusst das Konfliktpotenzial, d. h. die Häufigkeit, mit der Konflikte auftreten, sowie die daraus resultierende Belastung. (2) Die Phase im Familienzyklus, in der eine Partnerschaft sich befindet, beeinflusst das allgemeine Interaktionsverhalten in den Bereichen Offenheit, Vertrauen und Intimität sowie das Interaktionsverhalten in Konflikten (destruktives Kommunikationsverhalten, konstruktives Kommunikationsverhalten, Gewalt und Konfliktengagement, Konfliktvermeidung). (3) Die Phase im Familienzyklus, in der eine Partnerschaft sich befindet, beeinflusst den Beziehungserfolg in den Bereichen Beziehungsqualität und Beziehungsstabilität. (ICA2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2006/2 |