Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Katschnig-Fasch, Elisabeth (Hrsg.); Malli, Gerlinde (Mitarb.) |
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Titel | Das ganz alltägliche Elend. Begegnungen im Schatten des Neoliberalismus. Gefälligkeitsübersetzung: Total everyday misery. Encounters in the shadow of neo-liberalism. |
Quelle | Wien: Löcker (2003), 416 S. |
Beigaben | Abbildungen |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monografie |
ISBN | 3-85409-383-7 |
Schlagwörter | Kultur; Soziale Folge; Geschlechterbeziehung; Schule; Arbeitswelt; Marginalisierung; Neoliberalismus; Hochschule; Exklusion; Soziales Problem; Österreich |
Abstract | "Kulturelle, soziale und ökonomische Strukturen, die seit dem 19. Jahrhundert für die mitteleuropäische Gesellschaft prägend waren und sie bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts charakterisierten, sind tiefgreifenden und radikalen Veränderungen unterworfen. Jeder einzelne ist davon betroffen - viele in leidvoller Weise. In vielstimmiger Zeugenschaft geben Menschen aus unterschiedlichsten Milieus Einblick in die Auswirkungen des gegenwärtigen gesellschaftlichen Umbaus auf das alltägliche Leben, auf lokale Kulturen, auf die Unerbittlichkeit einer globalen Entwicklung. Ihr Leiden zu verstehen und auch zu erkennen, welche Strategien sie finden, um den Sinn ihres Lebens nicht zu verlieren, wie sie zurechtkommen, wenn sie auf sich selbst zurückgeworfen werden, welche Möglichkeiten eines selbstbestimmten Lebens und einer Identität in den Netzen der Geschwindigkeit der Veränderungen und unter den Machenschaften, die andere schaffen, sie noch haben, war Ziel dieser Forschungsarbeit." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Elisabeth Katschnig-Fasch: (7-20); Versagte Perspektiven: Johann Verhovsek: Prekäre Arbeitswelten 23-30); Gilles Reckinger: Bevor die Welle bricht (31-46); Johann Verhovsek: Ein gewisses Maß von Freiheit - oder die Illusion davon (47-60); Gerlinde Malli: Schlussverkauf (61-66); Dies.: Seiltanz (67-81); Dies: Von der Fachkraft zur Warenaufräumerin (82-92); Dies.: Eine neue Ära (93-95); Gerlinde Malli, Gabriele Skledar, Carmen Höfler: Please hold the line (96-105); Johann Verhovsek: "Frei" wider Willen (106-117); Elisabeth Katschnig-Fasch: Zur Freiheit oder zum sozialen und kulturellen Tod? (118-121); Dies.: In der Spirale der Auflösung - Zur Krise der Schule (125-131); Dies: Vor der Explosion (132-149); Dies: Ein Lehrer "zweiter Klasse" (150-165); Gerlinde Malli: Angestellt auf Zeit - Marginalisierung im Universitätsbetrieb (166-171); Gerlinde Malli: Auf dem Weg ins Innere (171-181); Bettina Messner: Die beherrschte Freiheit Kunstschaffender (182-186); Bettina Messner: Ohne Netz (187-200); Gerald Winter: Betteln, um zu helfen (201-209); Cécile Huber: Eine Sisyphus-Arbeit (210-220); Elisabeth Katschnig-Fasch: Die gefangene Generation (221-223); Johann Verhovsek: Weg vom Land (227-238); Cécile Huber: Der Auftrag (239-252); Bernhard Wolf, Johann Verhovsek: Abgedrängt (253-264); Anita Niegelhell: Ein eigenes Leben (265-275); Anita Niegelhell: Unklare Verhältnisse (276-280); Gilles Reckinger: Zwischen den Welten (281-291); Ders.: Ausharren (292-298); Ders.: Pendlerdasein (299-300); Diana Reiners: Geduldete Fremde (303-307); Cécile Huber: Jenseits der Schlagzeilen (308-321); Manfred Omahna: Ein verlorener Raum (322-325); Ders.: Leben an der Peripherie (326-335); Ders.: Der Hausmeister (336-344); Johann Verhovsek: Von oben gesteuert (345-358); Elisabeth Katschnig-Fasch: Um zu verstehen (359-362); Ders.: Kurzes Nachwort (363-364); Bernhard Wolf: Spurenlos (365-372). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2006/2 |