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Autor/inn/enGünster, Christian; Klose, Joachim; Waltersbacher, Andrea; Forster, Angelika; Sievers, Knud
InstitutionWissenschaftliches Institut der AOK (Bonn)
TitelPrävention auf dem Prüfstand.
Evaluation von sekundär-/ tertiärpräventiven Angeboten der AOK Schleswig-Holstein.
Gefälligkeitsübersetzung: Spotlight on prevention. Evaluation of secondary and tertiary preventive services of AOK Schleswig-Holstein.
QuelleBonn (2003), 322, 57, 116 S.Verfügbarkeit 
ReiheWIdO-Materialien. 49
BeigabenTabellen; Anhang 6
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monografie; Graue Literatur
ISBN3-922093-32-9
SchlagwörterBeratung; Gesundheit; Gesundheitserziehung; Gesundheitsvorsorge; Gesundheitszustand; Krankenversicherung; Prophylaxe; Lebensqualität; Kosten; Prävention; Deutschland; Schleswig-Holstein
Abstract"Nachdem die Neufassung des Paragr. 20 Sozialgesetzbuch (SGB) V ('Präventions-Paragraph') im Jahre 1996 bei vielen Krankenkassen zum Abbau ihrer präventiven Infrastruktur führte, entwickelte die AOK Schleswig-Holstein auf der Basis von Empfehlungen des AOK-Bundesverbandes ein Konzept für ein bedarfsgerechtes und qualitätsgesichertes sekundär-/ tertiärpräventives Angebot für Versicherte mit spezifisch erhöhten Krankheitsrisiken. Das ab 1997 umgesetzte Konzept wurde einer externen Bewertung durch das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) unterzogen. Die Evaluation, deren abschließende Ergebnisse mit dieser Publikation nun vorgelegt werden, bewertet die Effekte der durchgeführten Gesundheitsberatungsmaßnahmen hinsichtlich gesundheitlicher und ökonomischer Ziele in Form einer Kosten-Effektivitäts-Analyse. Zudem wurde die Prozess- und Servicequalität des Präventionsprogramms untersucht. Durch wiederholte schriftliche Befragungen der Versicherten wurden Indikatoren zur gesundheitsbezogenen Lebensqualität und zur Compliance der Teilnehmenden ermittelt. Für die gesundheitsökonomische Analyse war ein Großteil der Leistungsdaten zugänglich. Die Nettoeffekte der Beratungsmaßnahmen wurden in einer randomisierten Fall-Kontroll-Studie durch einen mehrjährigen Vergleich von Interventionsgruppen (mit Beratung) und Kontrollgruppen (ohne Beratung) berechnet. Um Effektveränderungen beim Übergang des Gesundheitsberatungsprogramms von der Start- in die Routinephase untersuchen zu können, wurden zeitlich gestaffelte Interventionsgruppen gebildet. Die erzielten Effekte wurden den Kosten des sekundär-/ tertiärpräventiven Angebots gegenüberstellt. Mit der Gesundheitsreform 2000 wurde den Gesetzlichen Krankenkassen Primärprävention als Aufgabe erneut übertragen. Die vorliegenden Studienergebnisse liefern auch wertvolle Hinweise für die Qualitätsanforderungen, die nach neuer Gesetzeslage an die Umsetzung von Präventionsmaßnahmen gestellt werden." (Autorenreferat). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1997 bis 2001.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/2
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