Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Lutz, Helma |
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Titel | Heterogenität als Normalfall. Eine Herausforderung für die Lehrerbildung. |
Quelle | Aus: Gogolin, Ingrid (Hrsg.); Helmchen, Jürgen (Hrsg.); Lutz, Helma (Hrsg.); Schmidt, Gerlind (Hrsg.): Pluralismus unausweichlich? Blickwechsel zwischen vergleichender und interkultureller Pädagogik. Münster, Westfalen u.a.: Waxmann (2003) S. 115-127 |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-8309-1254-4 |
Schlagwörter | Schulklasse; Lehrerausbildung; Interkulturelle Kompetenz; Interkulturelles Lernen; Ungleichheit; Forschungsbericht; Heterogenität; Gruppe (Soz) |
Abstract | Die Verfasser gehen von dem Abschlussbericht der "Hamburger Kommission Lehrerbildung" aus, die als einem der wichtigsten Themen der Lehrerbildung den "Umgang mit kultureller und sozialer Heterogenität" Vorrang einräumt. Dass sich Schüler unterscheiden, sei nicht neu, wohl aber "die Anerkennung von Heterogenität als Normalfall, verbunden mit der Forderung nach Überwindung der bisherigen homogenisierenden und zielgruppenspezifisch ausgerichteten kompensatorischen Strategien im Umgang mit Differenz." Im ersten Abschnitt des Aufsatzes wird untersucht, "in welcher Weise sich die Erziehungswissenschaft bislang mit dem Thema kultureller Vielfalt beschäftigt hat und... welche neuen Methodenvorschläge die Kommission vorlegt." Dann werden Implikationen für die Lehrerbildung dargelegt und schließlich das niederländische Entwicklungs- und Forschungsprojekt "Interkulturelles Lernen in der Klasse" dargestellt, das "die Desiderate der Kommission bereits ansatzweise in Forschungsfragen umgesetzt hat". (DIPF/Bi.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2006/2 |