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Autor/inBätzel, Martina
TitelStudienfinanzierung im Sozialstaat.
Eine Konzeption im Lichte der Gestaltungsprinzipien der Sozialen Marktwirtschaft.
Gefälligkeitsübersetzung: Financing of studies in the social welfare state. A conception in the light of the organizational principles of the social market economy.
QuelleBerlin: Duncker & Humblot (2003), XIX, 456 S.Verfügbarkeit 
Zugl. Mainz, Univ., Diss., 2001.
ReiheVeröffentlichungen des Forschungsinstituts für Wirtschaftspolitik an der Universität Mainz. 59
BeigabenTabellen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monografie
ISBN3-428-10842-6
SchlagwörterPädagogik; Sozialisationsforschung; Bildungspolitik; Bildungsökonomie; Politische Ökonomie; Sozialstaat; Humankapital; Finanzierung; Institutionenökonomie; Soziale Marktwirtschaft; Hochschulbildung; Studium; Hochschulpolitik; Studiensituation; Hochschulschrift; Student; Australien; Deutschland; Neuseeland; Niederlande; Nordamerika; Pazifischer Raum
AbstractAngesichts der aktuellen Lage an den öffentlichen Hochschulen der Bundesrepublik Deutschland - 1,8 Millionen Studierende auf 800.000 Studienplätzen bei gleichzeitig stagnierenden Ausgaben der öffentlichen Hand für den Hochschulbereich - sehen einige Beobachter bereits den Kollaps des existierenden Universitätssystems voraus und empfehlen als Weg aus der Misere zum Teil eine radikale Neuorientierung der Bildungspolitik, insbesondere der Hochschulfinanzierung, an marktwirtschaftlichen Prinzipien. Vor diesem Hintergrund verfolgt die Autorin mit ihrer Untersuchung das Ziel der Entwicklung eines konsistenten Gesamtkonzepts für die Studienfinanzierung. Die Überlegungen orientieren sich an den grundlegenden Gestaltungsprinzipien staatlicher Politik innerhalb der Konzeption der Sozialen Marktwirtschaft, also darauf, den Grundsatz der Marktsteuerung auch für den Bereich der Hochschul(aus)bildung mit dem Prinzip des sozialen Ausgleichs zu verbinden. Im Vordergrund stehen dabei sowohl Entscheidungsfreiheit als auch Eigenverantwortung der Studierenden einerseits und der Hochschulen andererseits. Die theoretische Grundlage der Arbeit bilden vor allem die Bildungsökonomie, insbesondere die Humankapitaltheorie, und die Theorie des Marktversagens. In die Argumentation fließen zudem Erkenntnisse der Institutionenökonomie, der Neuen Politischen Ökonomie, der Pädagogik sowie der Soziologie (Bildungstheorie, Begabungsforschung, Sozialisationsforschung u.a.) ein. In das Thema einführend, werden im ersten Kapitel die für die Analyse relevanten konzeptionellen Elemente der Sozialen Marktwirtschaft skizziert sowie einige wesentliche Aspekte des Bildungsbegriffs beleuchtet. Das zweite Kapitel umfasst die normative Grundlage der Arbeit, wobei eine von den tatsächlichen Verhältnissen in der BRD abstrahierende Perspektive gewählt wird. Im dritten Kapitel werden einzelne Finanzierungsinstrumente dargestellt bzw. im internationalen Vergleich die existierenden Hochschulfinanzierungssysteme in Deutschland, den USA, Australien/Neuseeland sowie den Niederlanden beschrieben und bewertet. Aus dieser Instrumentendiskussion folgt im vierten Kapitel ein eigener Entwurf für eine der Konzeption der Sozialen Marktwirtschaft entsprechende Gestaltung der Hochschulfinanzierung in der BRD. Zum Schluss der Untersuchung werden Umsetzungschancen sowie -restriktionen beleuchtet. (ICG2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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