Demokratische Stadtkultur als Herausforderung. Stadtgesellschaften im Umgang mit Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit.

Autor/inn/en	Strobl, Rainer; Würtz, Stefanie; Klemm, Jana
Titel	Demokratische Stadtkultur als Herausforderung. Stadtgesellschaften im Umgang mit Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit. Gefälligkeitsübersetzung: Democratic urban culture as a challenge. Urban societies in the handling of right-wing extremism and xenophobia.
Quelle	Weinheim: Juventa (2003), 276 S.Verfügbarkeit
Reihe	Konflikt- und Gewaltforschung
Beigaben	Übersichten 11; Tabellen 5; Abbildungen 11
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monografie
ISBN	3-7799-1494-8
Schlagwörter	Gewalt; Konfliktregelung; Stadt; Kommunalpolitik; Jugendkultur; Jugendhilfe; Gewaltkriminalität; Jugendamt; Brandenburg; Deutschland; Deutschland-Östliche Länder; Thüringen
Abstract	Es wird untersucht, wie Kommunen erfolgreich mit Problemen wie Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Gewalt umgehen. Zwei Kleinstädte in Thüringen und Brandenburg (die Namen der Städte wurden verändert) wurden so ausgewählt, dass sie sich hinsichtlich der Wahrnehmungs- und Reaktionsmuster im Problemfeld Rechtsextremismus deutlich unterschieden. Forschungsleitender Ansatz war die "Grounded Theory". Die Datenerhebung erfolgte mit dem Verfahren des "theoretical sampling". In den Jahren 2000 und 2001 wurden insgesamt 66 Interviews, 10 Gruppendiskussionen, 54 Informationsgespräche und 15 protokollierte Beobachtungen durchgeführt. Ein Ergebnis war, dass dauerhafte Kooperationsstrukturen eine zentrale Voraussetzung sind, um Maßnahmen und Projekte erfolgreich durchzuführen und eine demokratische Kultur zu stärken. Investitionen in eine professionelle Jugendarbeit scheinen sich für eine Stadt auf Dauer auszuzahlen. (ICF). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2000 bis 2001.
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2005_(CD)